Banca dati musicale

Orchestra/Gruppo

Göttinger Symphonie Orchester

Purtroppo non disponiamo ancora d'alcuna biografia in lingua italiana.

Göttinger Symphonie Orchester

Da Wikipedia, l'enciclopedia libera

Das Göttinger Symphonie Orchester (GSO) ist ein Sinfonieorchester in der niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen. Es wurde im Jahr 1862 gegründet.

Repertoire

Das Repertoire des Orchesters folgt allen historischen und stilistischen Richtungen – vom Barock bis zur Gegenwart. Außerdem werden häufig Werke zeitgenössischer Künstler vorgestellt. Dabei zeugen zahlreiche Uraufführungen vom hohen Engagement des Orchesters für die Moderne.

Konzert-Aktivitäten

Das Göttinger Symphonie Orchester bietet seinem Publikum in mehr als 100 Konzerten im Jahr ein breit gefächertes Programm. Im kulturellen Leben von Göttingen ist es fest verankert und darüber hinaus als „das Reiseorchester Niedersachsens“ ein wichtiger Klangkörper in der niedersächsischen Musiklandschaft. Hinzu kommen erfolgreiche Gastspiele in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland.

Seit Jahren widmet sich das Orchester mit großem Erfolg neuen Besuchergruppen. Eigens für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Behinderte sowie ältere Mitbürger werden Konzerte in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Altersheimen in und außerhalb Göttingens angeboten und öffentliche Generalproben ausgerichtet.

Chefdirigenten seit 1862

  • August Ferdinand Schmacht (1862–1886)
  • Rudolph Bullerjahn (1886–1890)
  • Eduard Gustav Wolschke (1890–1904)
  • Walter Mundry (1904–1912)
  • Phillip Werner (1913–1921)
  • Heinz Schwier (1922–1932)
  • Herbert Charlier (1932–1933)
  • Hermann Henze (1933–1934)
  • Fritz Volkmann (1934–1935)
  • Hans Lenzer (1935–1936)
  • Werner Ellinger (1936–1937)
  • Mathieu Lange (1937–1943)
  • Werner Bitter (1943–1946)
  • Fritz Lehmann (1946–1950)
  • Günther Weißenborn (1950–1957)
  • Béla Hollai (1957–1962)
  • Othmar M. F. Mága (1962–1967)
  • Andreas Lukácsy (1968–1974)
  • Volker Schmidt-Gertenbach (1968–1974 stellv. Chefdirigent)
  • Volker Schmidt-Gertenbach (1974–1989 Chefdirigent)
  • Hermann Breuer (1982–1991 stellv. Chefdirigent)
  • Christian Simonis (1990–2005)
  • Christoph-Mathias Mueller (seit 2005)
  • Nicholas Milton (ab 2018)

Diskografie

  • Flötenkonzerte in romantischer Zeit. Leuenhagen und Paris, Hannover; TIM The International Music Company (Vertrieb), Hamburg [2001]; ISBN 3-923976-29-1
  • Literatur und Musik. Göttinger Symphonie-Orchester, Göttingen [2000]
  • Waltzes and quadrilles from Vienna. Naxos Deutschland, Unterhaching [2000]
  • Komponisten in Niedersachsen. Vol. 1 + 2. Thorofon, Wedemark [2000]
  • Jean Françaix: L’apocalypse selon St. Jean. Schott Wergo Music Media, Mainz [1998]
  • Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem. Norbert Ehl, Wolfhagen [1985]
  • Franz Schubert: Messe Es-Dur. Hannoversche Chorgemeinschaft, Hannover [1983]

Auszeichnungen

In den letzten Jahren ist das vielfältige Engagement des Orchesters durch mehrere Auszeichnungen gewürdigt worden:

  • Für die Live-Aufnahme der CD „Russian Oboe Concertos“ mit Maria Sournacheva wurde der ECHO Klassik 2017 verliehen.
  • Vom Deutschen Musikverleger-Verband wurde der Preis „Das beste Konzertprogramm der Saison 1995/96“ zuerkannt.
  • Von der französischen Zeitschrift Opéra International erhielt die Live-Aufnahme der Apocalypse selon St. Jean von Jean Françaix auf CD aus dem Jahre 1997 die höchste Bewertung – „Le Timbre de Platine“.

Weblinks

 Commons: Göttinger Symphonie Orchester – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Questa pagina è stata modificata l'ultima volta il 13.05.2018 19:50:41

Questo articolo si basa sull'articolo Göttinger Symphonie Orchester dell'enciclopedia liber Wikipedia ed è sottoposto a LICENZA GNU per documentazione libera.
In Wikipedia è disponibile una lista degli autori.