Karl Ratzer

Karl Ratzer - © Manfred Werner / Karl Ratzer (Wien 2008)

nato il 4.7.1950 a Wien, Austria

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Karl Ratzer

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Karl Ratzer (* 4. Juli 1950 in Wien) ist österreichischer Jazz-Gitarrist, Sänger und Komponist. Sein Vater ist der bekannte Künstler und Porajmos-Überlebende aus der Volksgruppe der Roma Karl Stojka. Der Wiener Jazzmusiker Harri Stojka ist sein Cousin.

Leben und Wirken

Ratzer spielte 1962-63 mit Rudi Biber in der Formation The Teenbeats. Es folgten Auftritte im HVZ (Hernalser Vergnügungszentrum) und anderen Lokalitäten wie das Chattanooga am Graben. Seine Karriere begann 1964, die erste Zeit als Autodidakt, später von Freunden wie Richard Schönherz oder Hans Salomon unterstützt, brachte er sich selbst Harmonielehre und Musiktheorie bei.[1] Zu Beginn seiner Karriere spielte Ratzer bei den Vienna Beatles, einer Rockn Roll Band (1964-1965), mit Hannes Patek, Lippy Behrends und Karl Ratzer. Danach er Mitglied einer R&B Band, Slaves, mit Lippy Behrends, Ernst Lauscher, Pahdi Frieberger, Herbert Radakovics. Weiter ging es mit Charles Ryders Corporation, einer Beatband von 1967-1968, mit Georg Hieblinger, Steve Embrow, Wolfgang Meinhardt, Ernst Brüll. Die nächste Band war C - Department, eine Rockband (von 1969 bis Juni 1971), mit Richard Schönherz, George Dogette, Manuel Rigoni und Karl Ratzer. Nun folgte die schon zuvor angesprochene Band Gypsy Love, der er von Juni 1971 bis 1972 angehörte (Kurt Hauenstein, Peter Wolf, Jano Stojka, Karl Ratzer).[2] 1971 verfasste er zudem gemeinsam mit Peter Wolf das Musical Gorilla Gorilla. Nach Gypsy Love folgte Schönherz, Ratzer, Dogette, Rigoni mit Richard Schönherz, Karl Ratzer, George Dogette, Manuel Rigoni.

1972 ging er in die USA, wo er in der amerikanischen Musikszene Fuß fasste. Gleich war er in ein Projekt names High Voltage (später bekannt als Rufus & Chaka Khan) involviert. Für einige Zeit lebte er in Atlanta; 1977 gründete er in New York eine Band mit Jeremy Steig, Dan Wall, Eddie Gomez, Joe Chambers und Ray Mantilla. Er machte Aufnahmen mit Musikern wie Chet Baker, Bob Mintzer, Tom Harrell, Bob Berg, Joe Farrell und Steve Grossman.

1980 kehrte er nach Wien zurück, arbeitet aber weiterhin mit internationalen Jazzmusikern wie Art Farmer, Clark Terry, Lee Konitz, Chaka Khan und Eddie Lockjaw Davis zusammen. Von 1999 bis 2003 war er als Gastprofessor an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz tätig. 2004 wechselte er an das Vienna Music Institute (VMI), wo er als Dozent tätig ist. Weiterhin tritt er mit eigenen Formationen auf.

Auszeichnungen

Am 23. Januar 2002 wurde ihm für seine Verdienste um die Musik die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien verliehen.[3]

Diskografische Hinweise

  • 1978 - In Search Of The Ghost
  • 1979 - Street Talk
  • 1979 - Finger Prints
  • 1979 - Dancing On A String
  • 1981 - A Fool For Your Sake
  • 1982 - Electric Finger
  • 1986 - Serenade
  • 1991 - A Man and His Guitar
  • 1991 - Gumbo Dive
  • 1993 - Waltz for Ann
  • 1994 - Bayou
  • 1995 - Happy Floating
  • 1995 - Coasting
  • 1998 - Gitarre (Genie & Geschichten)
  • 2002 - Saturn Returning
  • 2002 - Moon Dancer
  • 2004 - All The Way
  • 2011 - "You've Changed"

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dazu ein Ausspruch von Karl Ratzer selbst: Vorher hab i gspielt und net gwußt wie!
  2. Bei der ersten Schallplatte war die Besetzung Richard Schönherz, George Dogette, Kurt Hauenstein, Jano Stojka, Peter Wolf und Karl Ratzer. Die Besetzung der zweiten Platte Here We Come bestand aus Jano Stojka, Harry Stojka, Richard Schönherz, George Dogette und Karl Ratzer.
  3. Pressemeldung der Agentur OTS vom 24. Januar 2002, abgerufen am 11. August 2009
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