Will Hudson

Date de naissance 8.4.1908 à Barstow, CA, Etats-Unis d Amérique

Date de décès 16.7.1981 à Isle of Palms, SC, Etats-Unis d Amérique

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Will Hudson

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Will Hudson (* 8. März 1908 in Barstow, Kalifornien; † 16. Juli 1981 in Isle of Palms, South Carolina) war ein US-amerikanischer Arrangeur, Komponist und Bandleader des Swing. Er komponierte den Song „Organ Grinder's Swing“.[1]

Hudson arrangierte Ende der 1920er Jahre für McKinney’s Cotton Pickers, Earl Hines, Andy Kirk, Fletcher Henderson, Don Redman und Jimmie Lunceford. Von 1936 bis 1938 leitete er eine Swingband mit dem Songwriter Eddie DeLange. Das Hudson-DeLange Orchestra bestand bis 1938; eine weitere Formation hatte er dann 1939/40. Danach schrieb er Arrangements für Musikverlage, studierte ab 1948 Komposition an der New Yorker Juilliard School of Music und gab dann den Jazz auf. Hudson schrieb u. a. 1936 mit dem Songtexter Mitchell Parish die Komposition Organ Grinder's Swing, die später in zahllosen Versionen, u. a. von Jimmy Smith oder Jack McDuff zu einem Jazz-Standard werden sollte, außerdem mit De Lange 1934 den Titel Moonglow,[2] den Don Byas, Cab Calloway, Artie Shaw, Benny Goodman und viele andere Swingmusiker interpretierten. Johnny Guarnieri nahm ein Album mit Songs von Hudson und Eddie DeLange auf. Weitere Songs des Teams Will Hudson/Eddie DeLange waren „Remember When“, „Deep In A Dream“, „Do You Know What It Means To Miss New Orleans?“, „Lost April“, „Shake Down The Stars“, „Solitude“ und „String of Pearls“. Außerdem schrieb Hudson Instrumentalstücke, wie „Sophisticated Swing“, „Love Song of a Half Wit“, „Monopoly Swing“, „Eight Bars in Search of a Melody“. Ähnlich wie auch bei Duke Ellington firmierte Irving Mills als Co-Autor vieler seiner Titel, die im Musikverlag von Mills erschienen.

Weblinks

Literatur

  • Carlo Bohländer & Karl Heinz Holler: Reclams Jazzführer. Reclam, Stuttgart 1977.
  • Bielefelder Katalog 1988 & 2002
  • Colin Larkin (Hrsg.): The Encyclopedia of Popular Music. Third edition. Macmillan, New York 1998.

Anmerkungen

  1. Der populäre Schlager wurde durch den Film „The Littlest Rebel“ (dt. „Der kleinste Rebell“) bekannt, in Nazi-Deutschland wurde er unter dem Titel „Hofkonzert im Hinterhaus“ veröffentlicht. Interpretiert wurde er u. a. auch von Ella Fitzgerald/Chick Webb, Benny Goodman, Jimmie Lunceford, Sy Oliver und Hazy Osterwald; vgl.Bohländer, 1977
  2. Die langsame Swing-Nummer basiert auf den Harmonien von Ellingstons „Lazy (Swanee) Rhapsody“ und wurde vor allem durch Benny Goodman bekannt; er bildete die Basis für den Titel-Song des Films „Picnic“ und wurde 1956 im Film „The Benny Goodman Story“ verwendet. Vgl. Bohländer, 1977
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