George Masso

George Masso

geboren am 17.11.1926 in Cranston, RI, USA

gestorben am 22.10.2019

George Masso

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George Masso (* 17. November 1926 in Cranston (Rhode Island)) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Posaune, Piano), der vor allem im Swing und im Dixieland bekannt ist.

Leben und Wirken

Masso stammt aus einer musikalischen Familie; die Mutter war Konzertpianistin, der Vater leitete als Posaunist ein Tanzorchester. Er spielte zunächst im Orchester von Jimmy Palmer, während seines Militärdienstes 1944 bis 1945 in einer Army-Band in Deutschland. Dann war er zwischen 1948 und 1950 bei Jimmy Dorsey und im Latin Quarter Orchestra tätig, wendete sich aber der Tätigkeit als Musikpädagoge zu; bis 1966 lehrte er an einer Schule in Rhode Island, dann an der University of Connecticut. Erst 1974 trat er wieder öffentlich auf, zunächst im Sextett von Benny Goodman und mit Bobby Hackett (1975) und mit The World’s Greatest Jazz Band. Er leitete eine eigene Band, arbeitete aber auch mit Buck Clayton, Charlie Ventura, Woody Herman sowie mit Scott Hamilton/Warren Vaché. Weiterhin nahm er auch mit Peggy Lee, George Shearing, Barbara Lea, Bob Haggart und Yank Lawson auf, sowie mit Ken Peplowski, dem Glenn Miller Orchestra und mit Spike Robinson.

Diskographische Hinweise

  • Just For a Thrill (Sackville)
  • Let's Be Buddies (Arbors Records, mit Dan Barrett)
  • Trombone Artistry (Nagel-Heyer Records)
  • That Old Gang of Mine (Arbors Records, 1996)
  • At Long Last Love (Arbors Records, 1999)
  • The Wonderful World of George Gershwin (Nagel-Heyer Records, 1992)
  • No Frills Just Music (Famous Door)
  • C'est Manifique! (Nagel-Heyer Records, 1999)
  • The Trombone Summit (Royal Garden Jazz Club – Graz 2001) mit Ed Neumeister, Rudolf Josel, Harald Neuwirth, Klaus Melem, Manfred Josel

Lexigraphische Einträge

Weblinks

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