Shocking Blue

Shocking Blue

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Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
At Home
  NL 6 04.10.1969 (12 Wo.)
  DE 30 15.02.1970 (8 Wo.)
The Shocking Blue
  US 31 14.02.1970 (17 Wo.) [1]
Scorpio’s Dance
  NL 10 03.10.1970 (1 Wo.)
The Golden Years of Dutch Pop Music
  NL 39 31.10.2015 (1 Wo.)
The Blue Box
  NL 99 29.04.2017 (… Wo.)
Singles[2]
Lucy Brown Is Back in Town
  NL 21 28.09.1968 (5 Wo.)
Send Me a Postcard
  NL 11 14.12.1968 (7 Wo.)
Long and Lonesome Road
  NL 17 08.03.1969 (7 Wo.)
  US 75 06.06.1970 (5 Wo.)
Venus
  NL 3 12.07.1969 (26 Wo.)
  DE 2 01.10.1969 (24 Wo.)
  AT 2 15.12.1969 (20 Wo.)
  CH 1 28.10.1969 (18 Wo.)
  UK 8 17.01.1970 (11 Wo.)
  US 1 13.12.1969 (14 Wo.)
Mighty Joe
  NL 1 29.11.1969 (18 Wo.)
  DE 5 01.01.1970 (16 Wo.)
  AT 16 15.03.1970 (8 Wo.)
  CH 6 17.02.1970 (4 Wo.)
  UK 43 25.04.1970 (3 Wo.)
  US 43 07.03.1970 (7 Wo.)
Never Marry a Railroad Man
  NL 1 06.06.1970 (12 Wo.)
  DE 12 01.07.1970 (14 Wo.)
  AT 15 15.07.1970 (16 Wo.)
  CH 6 28.07.1970 (12 Wo.)
Hello Darkness
  NL 6 21.11.1970 (9 Wo.)
  DE 44 04.01.1971 (2 Wo.)
Shocking You
  NL 12 06.03.1971 (5 Wo.)
  DE 45 15.03.1971 (1 Wo.)
Blossom Lady
  NL 2 21.08.1971 (10 Wo.)
  DE 41 11.10.1971 (1 Wo.)
Out of Sight, Out of Mind
  NL 6 27.11.1971 (10 Wo.)
Inkpot
  NL 5 11.03.1972 (9 Wo.)
  DE 12 22.05.1972 (19 Wo.)
Rock in the Sea
  NL 12 19.08.1972 (5 Wo.)
  DE 31 25.09.1972 (4 Wo.)
Eve and the Apple
  NL 13 09.12.1972 (8 Wo.)
Oh Lord
  NL 14 07.04.1973 (5 Wo.)
Venus 1990
  UK 78 02.06.1990 (2 Wo.)
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Shocking Blue war eine niederländische Rockband, die 1967 in Den Haag gegründet, 1974 aufgelöst und mehrfach neu gebildet wurde. Ihr größter Erfolg war Venus aus dem Jahr 1969.

Bandgeschichte

Shocking Blue wurde 1967 von Robbie Van Leeuwen gegründet. Die zweite Single Lucy Brown Is Back in Town, gesungen von Fred de Wilde, erreichte 1968 in den Niederlanden auf Anhieb die Top 5.

Auf einer Party der Rockband Golden Earring, die bereits ihren ersten Nummer-1-Hit in den Niederlanden hatten, trat Mariska Veres auf. Rob Van Leeuwen, als Gast geladen, war von Veres so begeistert, dass er seinen Sänger entließ und Veres engagierte. Das erste Album mit ihr sowie die Single Venus wurden zum Welterfolg. Besonders in Japan und Lateinamerika wurden Shocking Blue gefeiert. Ab 1972 gab es zahlreiche Wechsel in der Besetzung, selbst Van Leeuwen stieg aus. 1975 zerbrach die Gruppe schließlich und die einzelnen Mitglieder schlossen sich anderen Bands an. Mariska Veres startete 1976 eine Solokarriere und sang mit geringerem, eher nationalen Erfolg von nun an in Deutsch und Englisch.

Van Leeuwen versuchte 1979, ein Comeback der Band einzuleiten. Mit Louise wurde auch ein neuer Titel aufgenommen, der allerdings nie erschien, da das Projekt schnell wieder beendet wurde. Immer mal wieder fanden sich dennoch Musiker unter dem alten Namen zusammen, um auf Oldie-Festivals aufzutreten. Ein erneuter Versuch, die Band zu beleben, wurde im September 1993 von Mariska Veres gestartet. Die anderen ehemaligen Mitstreiter zeigten aber kein Interesse. Van Leeuwen erlaubte Veres jedoch, den Namen Shocking Blue für ein eigenes Projekt zu verwenden und produzierte auch dessen erste Single Body & Soul. Im Dezember 1993 hatte die Neuformation in Utrecht ihren ersten Auftritt. Bis zum Tod von Veres waren Shocking Blue vor allem in Deutschland auf vielen Oldie-Festivals vertreten.

Der Song Love Buzz, 1988 in nur kleiner Stückzahl auf der ersten Single der später sehr erfolgreichen Band Nirvana veröffentlicht, stammt im Original von Shocking Blue.

Diskografie

Studioalben

  • 1968: Beat with Us (Polydor, Karussell)
  • 1969: At Home (Pink Elephant)
  • 1970: Scorpio’s Dance (Pink Elephant)
  • 1971: 3rd Album (auch bekannt als Shocking You, Pink Elephant)
  • 1972: Inkpot (Pink Elephant)
  • 1972: Attila (Pink Elephant)
  • 1972: Eve and the Apple (unterscheidet sich nur in einem Titel von Attila, Polydor)
  • 1973: Dream On Dreamer (Polydor)
  • 1973: Ham (unterscheidet sich in drei Titeln von Dream On Dreamer, Pink Elephant)
  • 1974: Good Times (Pink Elephant)

Live-Album

  • 1972 Live in Japan (Pink Elephant)

Quellen

  1. a b The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
  2. a b Chartquellen: NL Singles NL Alben DE AT CH UK US

Weblinks

 Commons: Shocking Blue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 18.10.2017 07:01:55

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