Stefani Germanotta

geboren am 28.3.1986 in New York City, NY, USA

Alias Lady Gaga

Lady Gaga

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Lady Gaga (* 28. März 1986 als Stefani Joanne Angelina Germanotta in New York City) ist eine US-amerikanische Popsängerin, Schauspielerin sowie Golden-Globe- und sechsfache Grammy-Preisträgerin.

Mit dem Debütalbum The Fame gelang ihr 2008 der internationale Durchbruch. Sie zählt mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Künstlern der Gegenwart. Bisher veröffentlichte sie fünf Studioalben, darunter eines mit dem Jazz-Musiker Tony Bennett.

Leben

Germanotta, die Tochter italoamerikanischer Eltern (ihr Vater Joseph ist Internetunternehmer, ihre Mutter Cynthia Bissett Assistentin in einer Telekommunikationsfirma[1]) besuchte die katholische Mädchenschule Convent of the Sacred Heart,[2] stammt jedoch nicht aus einer wohlhabenden Familie.[3] Auf der High School spielte sie Musical-Hauptrollen wie die Adelaide in Guys and Dolls und die Philia in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum.[4]

Im Alter von 17 Jahren begann sie an der Tisch School of the Arts der New York University ein Musikstudium. Mit dem Schreiben von Essays und analytischen Arbeiten über Kunst, Religion, Soziales und Politik bildete sie sich in ihrem Songwriting weiter.[5] Im vierten Semester verließ sie die Hochschule, um sich ganz auf ihre Karriere zu konzentrieren.[6] Nachdem sie im Alter von 18 Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen war, arbeitete sie als Go-Go-Girl, da ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützt haben.[7] In dieser Zeit habe sie damit begonnen, Drogen zu konsumieren, worauf ihr Vater vorübergehend den Kontakt abgebrochen habe.[8] Mit 19 Jahren sei sie vergewaltigt worden.[9]

Sie erzählte in der Sendung Larry King Live, sie leide an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes, an der eine ihrer Tanten gestorben sei. Die von den Ärzten bei ihr ermittelten Werte lägen jedoch im Toleranzbereich, bislang hätte sich keines der typischen Symptome gezeigt.[10] Im September 2017 gab sie bekannt, an Fibromyalgie zu leiden.[11]

Lady Gaga ist bisexuell.[12] Von 2011 bis 2016 war sie mit dem Schauspieler Taylor Kinney liiert, mit dem sie sich im Februar 2015 verlobt hatte.[13][14]

Karriere

Musikalische Anfänge

Im Kindesalter begann Lady Gaga mit dem Klavierspielen; als Jugendliche komponierte sie bereits eigene Lieder.[15] Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rock-, vor allem aber in der Camp- und Queer-Szene der Lower East Side, wo sie unter anderem im Vorprogramm von Glam- und Garage-Rockbands wie Semi Precious Weapons zu sehen war.[16] Im Alter von 19 Jahren unterzeichnete Lady Gaga bei Def Jam Recordings einen Plattenvertrag, der aber nach nur drei Monaten wieder aufgelöst wurde.[17] Kurz danach lernte sie den Musikproduzenten RedOne kennen, mit dem sie das Lied Boys Boys Boys komponierte.[18]

Der Musikproduzent Rob Fusari verglich einige der Gesangsharmonien in den von Lady Gaga geschriebenen Songs mit denen von Freddie Mercury. Er habe per Zufall ihren Künstlernamen kreiert,[19] behauptete er jedenfalls:

„Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt hallo zu sagen. ‚Lady Gaga‘ war eigentlich eine Panne; ich tippte ‚Radio Ga Ga‘ in eine SMS und es führte eine Autokorrektur durch; so änderte sich ‚Radio‘ irgendwie in ‚Lady‘. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“

Fusari[8]

2007 arbeitete Gaga mit der Künstlerin Lady Starlight zusammen, die ihre Bühnenoutfits kreierte.[20] Das Duo trat schließlich unter dem Namen „Lady Gaga and the Starlight Revue“ auf; im August spielten sie beim Musikfestival Lollapalooza.[21]

2008−2010: Der internationale Durchbruch mit The Fame und The Fame Monster

2008 zog Lady Gaga nach Los Angeles, um ihr Debütalbum The Fame fertigzustellen;[8] es wurde schließlich im August veröffentlicht. Das Album wurde mit rund 15 Millionen verkauften Tonträgern ein weltweiter kommerzieller Erfolg; es erreichte Platz 1 in sechs Ländern und Platz 2 in den USA.[22] Die ersten beiden Singleauskopplungen, Just Dance und Poker Face, waren ebenfalls kommerzielle Erfolge. Poker Face gewann 2011 einen Grammy in der Kategorie Best Dance Recording. Das Album gewann einen Grammy in der Kategorie Best Electronic/Dance Album. Zudem gewann die vierte Singleauskopplung Paparazzi bei den MTV Video Music Awards in den Kategorien Best New Artist sowie Best Art Direction und Best Special Effects. Das erste Mal ging Lady Gaga im Vorprogramm der Boygroup New Kids on the Block auf Tournee.[23] Ihre erste Tournee als Headliner war die The Fame Ball Tour im Jahr 2009.[24]

Am 20. November 2009 wurde die EP The Fame Monster mit acht neuen Liedern veröffentlicht.[25] Die erste Single Bad Romance erreichte in 18 Ländern Platz 1[26] und wurde über vier Millionen Mal heruntergeladen. Damit ist Gaga die erste Sängerin, die drei Singles − Just Dance, Poker Face, Bad Romance − über vier Millionen Mal in den USA digital verkaufen konnte.[27] Als zweite Single wurde das Lied Telephone, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé Knowles, ausgekoppelt. Der Song wurde Gagas vierter Nummer-eins-Hit im Vereinigten Königreich. Ihre anschließende Monster Ball Tour umfasste rund 200 Konzerte.

2011–2012: Born This Way und Filmdebüt

Am 11. Februar 2011 wurde aus ihrem nächsten Album die gleichnamige Singleauskopplung Born This Way veröffentlicht. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stand das Lied auf Platz 1 verschiedener Downloadportale und hatte die iTunes-Charts in allen 23 Ländern erobert.[28] Born This Way war der erste Song, der nur durch Downloads Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichte; es war Lady Gagas vierter Nummer-eins-Hit in Deutschland innerhalb von zwei Jahren. Lady Gaga gewann für Born This Way bei den Europe Music Awards zwei Preise, unter anderem den Preis für den besten Song. Insgesamt gewann sie am Abend vier Preise. Poker Face und Just Dance sind in den Vereinigten Staaten die ersten Songs, die mehr als sechs Millionen Mal heruntergeladen wurden.[29] Die Musikvideos von Lady Gaga wurden auf dem Internetportal YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen, was zuvor keinem anderen Musiker gelungen ist.[30]

Am 22. Mai 2011 stellte Lady Gaga in Großbritannien einen Rekord auf: Sie ist die erste Solokünstlerin seit Ruby Murray 1955, die es geschafft hat, mit vier Singles gleichzeitig in den Top 20 vertreten zu sein, nämlich mit Born This Way, Judas, The Edge of Glory und Hair.[31] Ihren ersten Deutschland-Auftritt im Rahmen der Promotion-Tour für das neue Album absolvierte sie am 9. Juni 2011, als sie im Finale der Casting-Show Germany’s Next Topmodel in Köln auftrat. Am 6. November 2011 trat sie live bei den MTV Europe Music Awards auf. Dort war sie für sechs Preise nominiert, von denen sie vier gewann.[32] Am 10. November 2011 trat sie beim Bambi 2011 mit dem Titel Marry the Night in einer Live-Version auf. Kurz darauf wurde ihr von Karl Lagerfeld der Bambi in der Kategorie Pop International überreicht.[33] Lady Gaga lag 2011 mit Einnahmen von mehr als 25 Millionen US-Dollar auf Platz 4 der finanziell erfolgreichsten Musiker weltweit.[34]

Am 27. April 2012 startete sie ihre Tour The Born This Way Ball in Seoul; es folgten über 100 Shows weltweit. 2013 gab sie ihr Schauspieldebüt mit der Rolle der La Chameleón in Robert Rodriguez’ Film Machete Kills.[35]

2013–2014: ARTPOP und Cheek to Cheek

Aufgrund einer Hüftverletzung von Lady Gaga musste The Born This Way Ball Tour frühzeitig abgebrochen werden.[36] Es folgte eine Auszeit, in der sie sich von einer Operation erholte. Am 12. August 2013 wurde die Single Applause von ihrem dritten Studioalbum Artpop veröffentlicht, nachdem einige Ausschnitte illegal ins Internet gestellt worden waren.[37] Zuvor wurde auch eine Demoversion von ihrem Song Aura illegal im Netz veröffentlicht. Applause konnte sich in den US-Charts in den Top 5 platzieren.[38] Es folgte ein Auftritt an den VMAs.

Die folgende Singleauskopplung Do What U Want, eine Kollaboration mit R. Kelly, wurde ein Radioerfolg und ein weiterer Charterfolg.[39] Das Album Artpop erschien am 8. November 2013. Lady Gaga lud einige Fans zu einer Launch-Party in New York ein, die sie artRAVE nannte. Dort präsentierte sie Statuen von Jeff Koons und sang mehrere Songs aus dem Album.[40] Artpop wurde ihr zweites Nummer-eins-Album in den USA und konnte auch in anderen Ländern die Spitze der Charts erreichen. Es blieb allerdings hinter den Erwartungen zurück; ihr letztes Album hatte sich besser verkauft. Einen Tag vor der Veröffentlichung des Albums kündigte ihr Manager Troy Carter. Sie durchlebte eine depressive Phase und mied für einige Zeit die Öffentlichkeit.[41] Die dritte Single des Albums, G.U.Y. wurde am 28. März 2014 veröffentlicht. Sie erreichte Platz 76 in den Billboard Hot 100.[42] Von Mai bis November 2014 ging sie auf die Welttournee artRAVE: The ARTPOP Ball. Sie gab insgesamt 75 Konzerte auf vier Kontinenten und trat unter anderem zum ersten Mal in Istanbul und den VAE auf.[43]

Noch vor dem Ende ihrer Tournee startete sie bereits die Promotion für ihr nächstes Studioalbum Cheek to Cheek, das sie zusammen mit Tony Bennett aufgenommen hatte. Es war bereits die zweite Zusammenarbeit mit ihm; 2011 hatte sie mit ihm ihre Version von The Lady Is a Tramp aufgenommen. Cheek to Cheek unterscheidet sich von ihren übrigen Veröffentlichungen dadurch, dass es eine Jazz-Platte ist. Die erste Single, Anything Goes, wurde am 29. Juli 2014 veröffentlicht.[44] Eine weitere Single, I Can’t Give You Anything But Love, folgte am 19. August 2014. Beide erreichten Platz 1 der Billboard Digital Jazz Songs Charts. Die Albumveröffentlichung folgte am 19. September 2014; auch dieses Album erreichte Platz 1 der Billboard-Charts.[45] Außerdem wurde Cheek to Cheek bei der 57. Grammy-Verleihung in der Kategorie Best Traditional Pop Vocal Album ausgezeichnet.[46] Später folgte die Ankündigung, dass Bennett und Lady Gaga 2015 in Amerika und Europa auf Tournee gehen würden. Das erste Konzert gaben sie am 31. Dezember 2014 in Las Vegas.[47]

Seit 2015: American Horror Story und Joanne

Am 23. Februar 2015 sang Lady Gaga bei der Oscarverleihung 2015 ein Tribute zu The Sound of Music. Für ihren Auftritt bekam sie gute Kritiken, so auch von Julie Andrews, die in dem 1965 Oscar-prämierten Film die Hauptrolle spielte.[48] Ebenfalls im Februar verlobte sie sich mit Taylor Kinney. Bei den Europaspielen 2015 in Baku spielte sie eine Klavierversion von John Lennons Song Imagine.[49] Am 18. September 2015 erschien Til It Happens to You, das für einen Grammy und einen Oscar nominiert wurde.

Am 2. Oktober 2015 wurde ein Modefilm veröffentlicht, der von Nick Knight für Tom Ford gedreht wurde. Er zeigt Lady Gaga neben mehreren Models, die auf einem Laufsteg tanzen. Im Hintergrund läuft eine neue Version des Stücks I Want Your Love von Chic, die von Lady Gaga und Nile Rodgers aufgenommen wurde.[50] Vom Oktober 2015 bis Januar 2016 war sie in der Serie American Horror Story zu sehen. Für ihre Darstellung wurde sie mit einem Golden Globe ausgezeichnet.[51] Sie ist auch in der 6. Staffel vertreten.[52]

Am 7. Februar 2016 sang sie beim Super Bowl 50 die amerikanische Nationalhymne. Ihre Interpretation wurde vielfach gelobt.[53] Bei den 58. Grammy Awards am 15. Februar 2016 trat sie mit einem Tribute für den kurz zuvor verstorbenen David Bowie auf.[54]

Am 9. September 2016 erschien Perfect Illusion, die erste Single aus ihrem fünften Studioalbum Joanne, das am 21. Oktober 2016 erschienen ist. Die Single sowie das Album konnten aber nicht an die alten Erfolge anknüpfen und stiegen nach zwei Wochen beziehungsweise fünf Wochen aus den deutschen Charts wieder aus. Am 5. Oktober startete sie die Dive Bar Tour, bei der sie für drei Konzerte durch die USA reist. Am 6. Oktober wurde die Promo-Single Million Reasons veröffentlicht, die später statt A-yo als zweite Single veröffentlicht wurde. Für das Album arbeitete sie unter anderem mit Mark Ronson, RedOne und Elton John zusammen.[55][56]

Am 5. Februar 2017 trat sie in der Halbzeitshow des Super Bowl LI auf. Mit 150 Millionen Zuschauern hält sie den Rekord für die meist angeschaute Musikdarbietung. Im März 2017 war sie als Gast-Jurorin bei RuPaul’s Drag Race zu sehen. Im April 2017 war sie der Headliner des Coachella Valley Music and Arts Festival und sang dort unter anderem den Song The Cure, der nach dem Auftritt als Single veröffentlicht wurde. Die Dokumentation Gaga: Five Foot Two wurde in Zusammenarbeit mit Netflix gedreht und am 22. September 2017 veröffentlicht.

Einflüsse und Musikstil

Musikalisch ist Lady Gaga von Musikern wie David Bowie, Queen, Madonna, Michael Jackson, Grace Jones und Debbie Harry beeinflusst worden.[17] Ihr Gesang wird mit dem von Madonna und Gwen Stefani verglichen, während ihre Musik als Pop der 1980er und Europop der 1990er Jahre bezeichnet wird.[57] Im Rückblick auf ihr Debütalbum The Fame schrieb die Zeitung Sunday Times: „Wenn man die Musik, Mode, Kunst und die Technologie kombiniert, erinnert Lady Gaga an Madonna, als sie gut war, an Gwen Stefani etwa zur Zeit von Hollaback Girl, an Kylie 2001 oder an Grace Jones gerade jetzt.“[58] Ähnlich kommentierte die Kritikerin Sarah Rodman vom Boston Globe, dass sie „Inspirationen von Madonna bis Gwen Stefani bezieht … in ihrem mädchenhaften, aber stabilen Piepsen und ihren lebendigen Beats.“[59]

Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Lady Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren eingeleitet.“[60] In einem Interview bezeichnete sie sich als großen Fan von Iron Maiden, für die sie auch schon als Roadie gearbeitet hat.[61]

Lady Gaga bezeichnete Rainer Maria Rilkes Briefe an einen jungen Dichter als ihr Lieblingsbuch;[62] seit 2009 trägt sie ein Zitat daraus auf Deutsch als Tätowierung auf ihrem linken Oberarm: „Prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben. Muß ich schreiben?“[63][64][65]

Diskografie

Hauptartikel: Lady Gaga/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Chartplatzierungen Anmerkungen
Deutschland DE Osterreich AT Schweiz CH Vereinigtes Konigreich UK Vereinigte Staaten US
2008 The Fame
• Cherrytree / Interscope / Kon Live / Streamline
1
(137 Wo.)
1
(129 Wo.)
1
(140 Wo.)
1
(175 Wo.)
2
(207 Wo.)
Erstveröffentlichung: 19. August 2008
Verkäufe: + 15.000.000[66]
2011 Born This Way
• Interscope / Kon Live / Streamline
1
(38 Wo.)
1
(32 Wo.)
1
(38 Wo.)
1
(60 Wo.)
1
(55 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2011
Verkäufe: + 8.000.000[67]
2013 Artpop
• Interscope / Streamline
3
(11 Wo.)
1
(10 Wo.)
2
(15 Wo.)
1
(16 Wo.)
1
(29 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. November 2013
Verkäufe: + 2.500.000[68]
2014 Cheek to Cheek (zusammen mit Tony Bennett)
• Columbia / Interscope / Streamline
12
(4 Wo.)
6
(13 Wo.)
7
(8 Wo.)
10
(14 Wo.)
1
(30 Wo.)
Erstveröffentlichung: 19. September 2014
Verkäufe: + 965.000
2016 Joanne
• Interscope / Streamline
6
(7 Wo.)
9
(3 Wo.)
3
(19 Wo.)
3
(22 Wo.)
1
(48 Wo.)
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2016
Verkäufe: + 1.235.000

Filmografie

  • 2001: Die Sopranos (The Sopranos; Fernsehserie)
  • 2009: The Gospel of Mark for Little Children (Kurzfilm)
  • 2010: Lady Gaga: Born for Fame (Dokumentarfilm)
  • 2011: Lady Gaga Presents: The Monster Ball Tour at Madison Square Garden (Konzertfilm)
  • 2012: Men in Black 3 (Cameo-Auftritt als Alien)
  • 2012: Die Simpsons (The Simpsons; Fernsehserie, Sprechrolle)
  • 2013: Lady Gaga: iTunes Festival (Konzertfilm)
  • 2013: Machete Kills
  • 2014: Sin City: A Dame to Kill For
  • 2014: Muppets Most Wanted
  • 2015: Tony Bennett & Lady Gaga: Cheek to Cheek - Live (Konzertfilm)
  • 2015–2016: American Horror Story (Fernsehserie)

Auszeichnungen

Hauptartikel: Liste der Auszeichnungen von Lady Gaga

In ihrer Karriere gewann Lady Gaga bisher sechs Grammys, sie war 13-mal nominiert. Außerdem gewann sie bei 31 Nominierungen 13 MTV Video Music Awards sowie 17 Billboard Music Awards, acht MTV Europe Music Awards, drei BRIT Awards und zahlreiche andere Preise. Darüber hinaus war sie 2010 unter den einflussreichsten Menschen der Welt gelistet. Die Liste wurde wie jedes Jahr vom Time Magazin veröffentlicht.

2012 wurde eine Gattung der Farne, die 19 Arten umfasst, von einer Arbeitsgruppe um die Biologieprofessorin Kathleen Pryer (Duke University) nach Lady Gaga benannt, darunter die Artnamen Gaga germanotta (in Anspielung auf ihrer Familiennamen) und Gaga monstraparva („Gagas kleine Monster“). Ein auffälliges gemeinsames Merkmal dieser Farne sei die Abfolge der Nukleinbasen G-A-G-A in einem ihrer Gene.[69][70]

Im Januar 2016 erhielt Lady Gaga gemeinsam mit Diane Warren eine Oscarnominierung für den Titel Til It Happens to You aus dem Film The Hunting Ground.

Außerdem gewann sie 2016 als Schauspielerin den Golden Globe in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder Fernsehfilm“ für American Horror Story: Hotel.

Grammy Awards:

  • 2010: Best Dance Recording − Poker Face (Single)
  • 2010: Best Electronic/Dance Album − The Fame (Album)[71]
  • 2011: Best Pop Vocal Album − The Fame Monster (Album)[72]
  • 2011: Best Female Vocal Pop Performance − Bad Romance (Single)[72]
  • 2011: Best Short Forum Music Video − Bad Romance (Single)[72]
  • 2015: Best Traditional Pop Vocal Album − Cheek to Cheek (Album) mit Tony Bennett

Literatur

  • Lady Gaga, Terry Richardson: Lady Gaga x Terry Richardson. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm. Goldmann, München 2011, ISBN 978-3-442-31313-6.
  • Maureen Callahan: Lady Gaga. Die Biografie. Aus dem Englischen von Irene Eisenhut. Heyne, München 2010, ISBN 978-3-453-64047-4.
  • Lizzy Goodman: Lady Gaga. Grenzbereich Mode. White-Star-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-86726-168-5.
  • Michael Fuchs-Gamböck: Lady Gaga. vgs Egmont, Köln 2010, ISBN 978-3-8025-3709-7.

Weblinks

 Commons: Lady Gaga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Lady Gaga – Zitate

Einzelnachweise

  1. news-register.net
  2. Auf Suris Stundenplan: Gottesdienste und Latein. In: Bild, 18. Juli 2012.
  3. UK News, World News and Opinion. The Times
  4. How Lady Gaga Became the World’s Biggest Pop Star. New York Magazine
  5. Lady Gaga: Biography.
  6. Lady GaGa Brings Her Artistic Vision Of Pop Music To New Album – And A New Kids Song. MTV.com
  7. Steffen Rüth: Ich bin Gaga. In: jetzt, 20. November 2009.
  8. a b c Lady Gaga – Biography, Photos, News, Videos, Reviews and Tour Dates and Tickets. Contactmusic.com
  9. „Es hat mich komplett verändert“. rollingstone.de
  10. Bericht über die Erkrankung im T-Online-Webportal
  11. Lady Gaga wegen starker Schmerzen im Krankenhaus Spiegel Online, abgerufen am 18. September 2017.
  12. Lady Gaga ist bisexuell, queer.de, 5. Juni 2009, abgerufen am 26. November 2017.
  13. twitter.com
  14. https://www.ok-magazin.de/people/news/endlich-lady-gaga-spricht-ueber-trennung-von-taylor-kinney-44217.html
  15. UK News, World News and Opinion. The Times
  16. Camp Music. Hilfe! „Camp“ ist wieder da! Beitrag bei Tracks
  17. a b Lady Gaga. AllMusic
  18. A&R, Record Label / Company, Music Publishing, Artist Manager and Music Industry Directory
  19. Lady Gaga’s outrageous persona born in Parsippany, New Jersey. NJ.com
  20. Meet the woman who inspired Lady Gaga. Thaindian News
  21. Lady GaGa: Celebrities. Wmagazine.com, 2007
  22. Lady Gaga – The Fame – Music Charts.
  23. International Pop Star Lady Gaga Set to Tour With New Kids on the Block. Reuters
  24. Lady Gaga / May 2, 2009 / New York (Terminal 5).
  25. gagadaily.com
  26. Lady Gaga – Bad Romance – Music Charts.
  27. Week Ending June 20, 2010: Let’s Thank Him Now | Chart Watch. Yahoo! Music
  28. Lady Gaga knackt internationale iTunes Charts. Musikmarkt (abgerufen am 23. Mai 2011)
  29. J. Cole Helps Bring R&B/Hip-Hop Back To No. 1 – Chart Beat. Billboard.com
  30. Lady Gaga beats Justin Bieber to YouTube record. BBC – Newsbeat
  31. UK-Charts: Adele wehrt Kate Bush ab. Musikmarkt.de
  32. billboard.com
  33. Auflistung der Bambi-Preisträger 2011
  34. Top Money Makers Music. Billboard
  35. Lady Gaga wird zur Gangsterbraut. Stern.de; abgerufen am 27. Juli 2012
  36. rollingstone.de
  37. billboard.com
  38. billboard.com
  39. billboard.com
  40. axs.com
  41. harpersbazaar.com
  42. billboard.com
  43. justjared.com
  44. upi.com
  45. billboard.com
  46. genius.com
  47. variety.com
  48. telegraph.co.uk
  49. Lady Gaga singt Imagine bei den Europaspielen 2015
  50. Lady Gaga für Tom Ford
  51. spiegel.de
  52. [1]
  53. Lady Gaga nails beautiful rendition of 'Star-Spangled Banner', USA Today
  54. How Lady Gaga Turned into David Bowie for Her 2016 Grammys Performance. Vanity Fair (Magazine)
  55. Arbeiten an dem neuen Album
  56. Lady Gaga und RedOne Zusammenarbeit 2016
  57. Lady Gaga: The Fame. The Guardian, 9. Januar 2009
  58. UK News, World News and Opinion. The Times
  59. Lady Gaga. Boston.com
  60. The Fear Factor; Lady Gaga used tough times as inspiration for her new album. Free Online Library
  61. Lady Gaga Roadie für Iron Maiden auf Metal Hammer, 22. Juli 2011
  62. Vanessa Grigoriadis: 125 Minutes With Lady Gaga. nymag.com, 29. März 2009
  63. Kathleen L. Komar: Rainer Maria Rilke: German Speaker, World Author. In: Thomas Oliver Beebee (Hrsg.): German Literature as World Literature. Bloomsbury, New York / London 2014, ISBN 978-1-62356-391-2, ISBN 978-1-62356-189-5, S. 85–100, insbesondere S. 90 (books.google.de)
  64. Anna-Lena Roth: Rilkes größter Fan. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2009.
  65. Das Zitat im Zusammenhang in einem Brief von Rainer Maria Rilke: An Franz Xaver Kappus. 17. Februar 1903.
  66. Lady Gaga and the sociology of fame: college course. The Independent, 17. November 2010, abgerufen am 29. September 2017 (englisch).
  67. [2]
  68. [3]
  69. Nineteen Species of Fern Named for Lady Gaga. Researcher says the inspiration was literally written in the DNA sequences. Duke University, 19. Oktober 2012
  70. Jetzt wird schon Grünzeug nach der Gaga benannt! Pro Sieben, 24. Oktober 2012
  71. List of Grammy winners. CNN.com
  72. a b c 53rd annual Grammy awards: The winners list. The Marquee Blog – CNN.com


Diese Seite wurde zuletzt geändert am 29.01.2018 07:52:41

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