Rihanna

Rihanna - © DoD News photo by EJ Hersom

geboren am 20.2.1988 in Barbados

Alias Robyn Rihanna Fenty

Rihanna

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Robyn Rihanna Fenty (* 20. Februar 1988 in Saint Michael, Barbados) ist eine barbadische R&B- und Pop-Sängerin.

Sie verkaufte weltweit bisher 191 Millionen[1] Tonträger und gehört damit zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit.[2] Außerdem ist sie die kommerziell erfolgreichste Künstlerin bei Downloads (Stand: Mitte 2014)[3] und die jüngste Solo-Künstlerin, der es gelang, 14 Nummer-eins-Hits in den US Billboard Hot 100 zu platzieren. 2012 und 2013 war Rihanna die Künstlerin mit den meisten Streams auf Spotify.[4] 2017 erhielt sie die Auszeichnung erneut.[5] Unter anderem wurde sie mit acht Grammy Awards ausgezeichnet.[6]

Rihanna wurde 2012 von Forbes und dem TIME Magazine in die Liste der einflussreichsten Personen aufgenommen,[7] im Dezember 2012 von Billboard zur Künstlerin des Jahrzehnts gekürt[8] und 2013 bei den American Music Awards als Musik-Ikone ausgezeichnet.[9] Im August 2016 erhielt sie von MTV den „Michael Jackson Video Vanguard Award“ für ihren Einfluss in der Musikindustrie.[10]

Leben

Rihanna wurde in Barbados im Parish Saint Michael geboren und wuchs in der barbadischen Hauptstadt Bridgetown auf. Ihre Mutter Monica Braithwaite ist Buchhalterin aus Guyana, ihr Vater Ronald Fenty arbeitet als Lagerarbeiter in einer Bekleidungsfabrik und ist irischer und barbadischer Abstammung.[11] Sie hat zwei jüngere Brüder sowie drei Halbgeschwister väterlicherseits, die aus verschiedenen Beziehungen ihres Vaters stammen. Rihanna besuchte auf Barbados zunächst die Charles F. Broome Memorial School und später die weiterführende Combermere School. 2004 nahm sie an einem Schönheitswettbewerb der Schule teil und wurde zur Miss Combermere School gewählt. Als Jugendliche nahm sie an einem militärischen Programm teil, bei dem sie mit dem Militär von Barbados trainierte. Ihre Ausbildungsleiterin war die Sängerin Shontelle.[12] Während ihrer Kindheit konsumierte ihr Vater Drogen und verprügelte die Mutter. 2004 wurde die Ehe der Eltern nach 14 Jahren geschieden.

Von 2007 bis 2009 war Rihanna mit dem Sänger Chris Brown liiert. Die Beziehung endete nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung im Februar 2009. Im März 2009 wurde Brown wegen Körperverletzung und Bedrohung angeklagt.[13] Während der Verhandlung bekannte sich Brown nach einer Absprache mit dem Richter im Anklagepunkt Körperverletzung schuldig und entging so einer Haftstrafe. Er wurde unter anderem zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.[14]

Karriere

Musikalische Entdeckung

2003 gründete Rihanna mit zwei Klassenkameradinnen eine Mädchenband, die im selben Jahr dem Produzenten Evan Rogers vorgestellt wurde. Nachdem die Band vorgesungen hatte, wurde Rihanna noch einmal alleine ins Zimmer gebeten und sang den Song Emotion von Destiny’s Child. Mit Hilfe von Carl Sturken und Rogers entstand eine Demo-CD aus vier Songs. Dazu gehörten die Ballade Last Time, eine Coverversion von Whitney Houstons Hit Saving All My Love for You und Rihannas erste Single Pon de Replay. Nachdem die CD an verschiedene Plattenfirmen geschickt worden war, nahm sie das Label Def Jam nach einem Vorsingen in New York City unter Vertrag. Das Vorsingen fand vor dem damaligen CEO von Def Jam Recordings, Jay-Z statt.

2005–2006: Karrierebeginn mit Music of the Sun und A Girl Like Me

Nachdem sie einen Vertrag bei Def Jam Recordings unterschrieben hatte, nahm sie in den nächsten drei Monaten ihr Debütalbum Music of the Sun auf. Als Produzenten und Songschreiber waren unter anderem Evan Rogers, Carl Sturken, Stargate und Poke & Tone tätig. Die am 26. Juli 2005 international vorab veröffentlichte Single Pon de Replay erreichte Platz 2 der amerikanischen Billboard Hot 100 und der britischen Singlecharts und wurde weltweit ein Erfolg. Im Oktober 2005 begannen die Arbeiten an ihrem zweiten Album A Girl Like Me, dessen Single SOS Rihannas erster Nummer-eins-Hit in den USA wurde. Als zweite Single wurde Unfaithful veröffentlicht, die ebenfalls weltweit erfolgreich wurde. Die Single erreichte in 18 Ländern die Top 10 der Charts und in Kanada und der Schweiz Platz eins.

2007–2008: Weltweiter Durchbruch mit Good Girl Gone Bad

Hauptartikel: Good Girl Gone Bad

Am 5. Juni 2007 erschien das Album Good Girl Gone Bad, das ein internationaler Top-10-Hit wurde. Mit über neun Millionen verkauften Tonträgern weltweit ist es ihr bisher erfolgreichstes Album. Die erste Single-Auskopplung Umbrella verkaufte sich über sechs Millionen Mal und gehört zu den erfolgreichsten Hits weltweit.[15] Sie erhielt dafür ihren ersten Grammy. Es wurden weitere Singles wie Shut Up And Drive, Hate That I Love You und Don't Stop The Music ausgekoppelt. Letzteres wurde Rihannas zweiter Nummer-eins-Hit in Deutschland. Es folgte Rihannas Good Girl Gone Bad Tour, die sich bis zum Januar 2009 hinzog. Take A Bow und Disturbia schossen in Amerika an die Chartspitze und verkauften sich weltweit sehr erfolgreich. Im November 2008 veröffentlichte Rapper T.I. die Single Live Your Life aus seinem Album Paper Trail. Der Song, an dem er mit Rihanna zusammenarbeitete, erreichte Platz 1 der US-Singlecharts.

2009–2010: Rated R und Zusammenarbeit mit Eminem

Hauptartikel: Rated R (Rihanna-Album)

Im Dezember 2008 nahm Rihanna Demosongs für ihr viertes Album auf. Das ursprüngliche Konzept wurde nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit ihrem damaligen Freund Chris Brown im Februar 2009 verworfen, der Vorfall und die Beziehung zu Brown hatten nachfolgend Einfluss auf die Entstehung des Albums. So arbeitete sie bei diesem Album mit Ne-Yo, Justin Timberlake, Chase & Status, Stargate, The-Dream, Brian Kennedy und James Fauntleroy II zusammen. Zum ersten Mal schrieb Rihanna selbst an Texten mit, war bei einigen Songs als Co-Produzentin tätig, und sie durfte das Konzept des Albums selbst bestimmen.[16] Am 23. November erschien das vierte Album Rated R. Es verkaufte sich über drei Millionen Mal, konnte damit jedoch nicht mit den Verkaufszahlen von Good Girl Gone Bad mithalten. Rihanna bekam für ihr viertes Studioalbum durchweg gute bis sehr gute Kritiken, da es „eine ernstere, erwachsenere Rihanna zeigt, die etwas zu sagen hat“.[17]

Die dritte Singleauskopplung, Rude Boy, wurde am 5. März 2010 in Deutschland veröffentlicht und belegte Platz 4. In England schaffte es Rude Boy bereits einen Monat vor der offiziellen Veröffentlichung in die Charts, kurz darauf in die Top 3. In den USA erreichte der Song die Top Ten, und zwei Wochen später auf Platz 1, wodurch Rihanna ihren sechsten Nummer-1-Hit landete. Am 16. April 2010 startete Rihanna in Europa ihre zweite Welttournee, die Last Girl on Earth Tour. Im Juli 2010 stieg der Song Love the Way You Lie, eine Zusammenarbeit mit Rapper Eminem, die auf seinem Album Recovery zu finden ist, nach zwei Wochen vom zweiten auf den ersten Platz der Billboard Hot 100 und wurde Rihannas siebter Nummer-1-Hit. In den UK-Charts erreichte er den zweiten Platz. In Australien, Kanada, Neuseeland, Irland und Deutschland erreichte er ebenfalls Platz 1 der Singlecharts.

2010–2012: Loud und Talk That Talk

Hauptartikel: Loud

Am 12. November 2010 erschien Rihannas fünftes Album Loud in Deutschland und am 16. November in den USA. Das Album konnte Platz eins der UK- und der Schweizer Albumcharts erreichen und war international in zahlreichen Top-10-Listen vertreten. Es verkaufte über acht Millionen Einheiten. Die Singles Only Girl (In the World), What’s My Name? und S&M waren ein weltweiter Erfolg und wurden Nummer-eins-Hits in den USA. Am 4. Juni 2011 startete Rihanna ihre vierte Welttournee, die Loud Tour, die sie von Nordamerika über ihr Herkunftsland Barbados und mit einigen Konzerten in Südamerika nach Europa führte. Ende August 2010 begannen die Dreharbeiten zum Action-Film Battleship. Rihanna spielte in diesem Film eine Nebenrolle als Petty Officer Raines, für die sie 2013 die Goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin erhielt. Der Film kam im April 2012 in die Kinos.

Hauptartikel: Talk That Talk

Rihannas sechstes Studioalbum Talk That Talk erschien am 18. November 2011.[18] Die erste Auskopplung We Found Love konnte sich in Deutschland, der Schweiz, den UK-Charts sowie in den USA auf Platz 1 platzieren. Es zählt zu den erfolgreichsten Songs im Jahre 2011 weltweit. Sie gewann mit diesem Song ihren sechsten Grammy.

2012–2013: Unapologetic und Einstieg ins Modebusiness

Hauptartikel: Unapologetic

Die erste Singleauskopplung ihres siebten Albums Unapologetic erschien am 19. November 2012 und heißt Diamonds.[19] Der Song erreichte in über 20 Ländern z. B. Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien die Spitze der Singlecharts. Die zweite Singleauskopplung Stay, die Rihanna gemeinsam mit dem Sänger Mikky Ekko singt, erschien am 15. Februar 2013 und erreichte in sämtlichen Ländern die Top 5 der Charts.

Unapologetic erreichte in der Schweiz, Großbritannien und den USA Platz 1. In Deutschland schaffte es das Album auf Platz 3 und in Österreich auf Platz 5. Das Album verkaufte sich in der ersten Woche besser als alle anderen Alben von Rihanna zuvor.[20] Für das Album bekam Rihanna ihren siebten Grammy Award. Im Februar 2013 entwarf Rihanna vier Mode-Kollektionen für den britischen Kleidungshersteller River Island. Außerdem brachte sie gemeinsam mit dem Kosmetikhersteller MAC Cosmetics Kosmetikprodukte heraus.[21]

2014–2015: Mode, Design und Animationsfilm Home

Im März 2014 erschien Rihanna zum dritten Mal auf der Titelseite der amerikanischen Vogue und erhielt später im Juni 2014 von der Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour und dem Council of Fashion Designers den offiziellen Preis als Stil-Ikone. „Du wirst nie stylisch sein, wenn du nichts riskierst“, sagte Rihanna bei der Entgegennahme des Preises. Die Jury des CFDA setzt sich aus über 450 Modeprofis wie Designern, Stylisten und Journalisten zusammen. Der Chef der Jury, Steven Kolb, begründet die Wahl so: „Rihanna ist die aufregendste Moderepräsentantin unserer Zeit und hat einen großen Einfluss auf die Fashionbranche sowie auf die Pop-Kultur.“[22] Im Sommer 2014 trat sie gemeinsam mit Eminem in ausverkauften Stadien in den Vereinigten Staaten auf.

Mitte März 2015 wurde bekanntgegeben, dass Rihanna das neue Werbegesicht für die Modemarke Dior sei. Sie wurde außerdem PUMAs weltweite Botschafterin für „Women’s Training“ und Kreativdirektorin. Seit 2015 ist sie auch als Kreativdirektorin für die amerikanische Unterwäsche- und Sockenmarke Stance tätig. Im Februar 2015 veröffentlichte Rihanna den Song Towards the Sun, der Teil des Soundtracks des Animationsfilms Home – Ein smektakulärer Trip von Dreamworks Animation ist. In diesem Film leiht sie ihre Stimme der Hauptrolle. Der Film erschien am 27. März 2015 und spielte insgesamt – wenn auch von Filmkritikern nur wenig gelobt – 386 Millionen US-Dollar ein. Auf dem Soundtrack, dessen Executive Producer sie ist, befinden sich mit As Real as You and Me und Dancing in the Dark zwei weitere Songs von Rihanna.

Rihanna veröffentlichte über das Jahr drei Songs, um ihr achtes Studioalbum zu bewerben. FourFiveSeconds mit Kanye West und Paul McCartney wurde im Januar 2015 veröffentlicht und erreichte die Top 5 der Charts in vielen Ländern. Im März wurde der Song Bitch Better Have My Money veröffentlicht. Große Aufmerksamkeit bekam das Lied nach Veröffentlichung des eine blutige Entführungsgeschichte erzählenden Musikvideos, in dem Schauspieler Mads Mikkelsen eine Rolle spielt.[23] Im April wurde ein dritter Song American Oxygen auf der Streaming-Plattform des Musikers Jay Z Tidal, einer deren Miteigentümerinnen Rihanna ist, veröffentlicht.[24] Für das Musikvideo des Songs erhielt sie eine Nominierung bei den MTV Video Music Awards 2015 in der Kategorie für das „Beste Video mit sozialer Botschaft“.

2016–2017: ANTI & Fenty X Puma

Am 27. Januar erschien ohne Vorankündigung die Single Work mit dem kanadischen Rapper Drake. Work erreichte in Amerika Platz 1 der Charts, wurde Rihannas vierzehnter Nummer-eins-Hit und überholte somit Michael Jackson und Madonna mit den meisten Nummer-eins-Hits in den USA. Am Tag darauf wurde ihr achtes Studioalbum Anti kostenlos als Download und zum Stream exklusiv auf Tidal bereitgestellt.[25] Das Album stieg trotz 1.000.000 kostenlos zum Download bereitgestellten Kopien, die binnen 14 Stunden heruntergeladen wurden, auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Hot 100 ein. Durch die hohen Verkaufs- und Downloadzahlen wurde das Album bereits nach wenigen Tagen in den USA mit Platin ausgezeichnet. Des Weiteren wurden alle Singleauskopplungen von Anti mit mindestens einmal Platin in den USA ausgezeichnet. Außerdem brachte ihr das Album acht Grammy-Nominierungen, unter anderem in den Kategorien „Aufnahme des Jahres“ für das Lied Work, „Bestes Urban Contemporary Album“ und weitere Nominierungen in den Bereichen R&B/Soul für die Songs Kiss It Better und Needed Me.

Im Februar 2016 stellte Rihanna ihre erste Kollektion unter den Namen Fenty x Puma mit dem Sportartikelhersteller Puma auf der New York Fashion Week vor. Im September 2016 wurde die zweite Kollektion (Spring/Summer) in Paris präsentiert.[26] Für den Turnschuh Fenty x Puma Creeper erhielt sie den Preis „Schuh des Jahres“.[27] Am 29. April 2016 erschien der Song This Is What You Came For, eine Zusammenarbeit mit dem schottischen DJ Calvin Harris, der ein weltweiter Top-5-Hit war. In Deutschland erreichte dieser die Top 5 und in den USA sowie in Großbritannien Platz 3 und 2. Im Februar 2017 wurde die 5. Staffel von Bates Motel ausgestrahlt. Rihanna spielte darin die Nebenrolle der Marion Crane.

Musik

Musikalischer Stil und Gesang

Rihanna vermischt R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall.[28][29] Dabei „verschmilzt ihr Stil karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des Dance-Pops“.[30]

Ihr Debütalbum enthielt Produktionen von den Entdeckern Rihannas, Evan Rogers und Carl Sturken, wie etwa die von traditionellem Reggae und Dance-Pop geprägte Debütsingle Pon de Replay. Die gleichen Musikstile finden sich auf ihrem zweiten Musikalbum. Rihanna stieg dann in die Pop- und R&B-Musik. Das Musikproduzententeam Stargate und Ne-Yo produzierten unter anderem ihren Hit Unfaithful.[31] Mit Liedern wie Kisses Don’t Lie und Shut Up and Drive orientierte sich der Musikstil mehr am Rock. Das dritte Album Good Girl Gone Bad ist eher dem Dance-Pop zuzuordnen[32] als dem Dancehall- und Reggae-Stil der vorigen Alben.[33]

Die meisten ihrer von Stargate produzierten und von Ne-Yo geschriebenen Liebesballaden enthalten einen pop-orientierten Sound mit R&B-Einflüssen mit zart geschlagenen akustischen Gitarren. Einige ihrer schnelleren Dance-Pop-Lieder von Carl Sturken und Evan Rogers, Christopher Stewart und J. R. Rotem produziert.[34] Rihannas Stücke enthalten auch Samples aus anderen Stücken wie Soft Cells Tainted Love in SOS,[35] New Orders Blue Monday in Shut Up and Drive und dem aus den 1970ern stammenden Stück Soul Makossa von Manu Dibango in Don’t Stop the Music, das einen Teil des Refrains von Michael Jacksons Wanna Be Startin’ Somethin’ enthält.

Einflüsse und Rezeption

Rihanna bezeichnet Mariah Carey, Madonna und Janet Jackson als ihre Vorbilder.[36][37] Beyoncé hat ebenfalls einen starken Einfluss auf Rihannas Musik.[38] Laut Rihanna begann sie mit dem Singen, nachdem sie Beyoncé bei einem Auftritt mit Destiny’s Child gesehen hat.[39] Weitere musikalische Einflüsse kommen von Bob Marley (für ihn baute Rihanna in ihrem Zuhause in Los Angeles einen Schrein [40]) Alicia Keys,[41] Whitney Houston, Destiny’s Child, Céline Dion,[42] Brandy[43] und Gwen Stefani.[44][45][46]

Jon Bream von der Star Tribune kommentiert: „In der Tradition von Madonna und Janet Jackson ist Rihanna das Video-Biest der 2000er geworden … Rihanna hat den Schmollmund, die langen Beine und stilbildende Frisuren perfektioniert.“[47] George Epaminondas vom Magazin InStyle findet Rihannas Musikvideos „cineastisch“, wegen ihrer „Mischung aus Insel-Rhythmen und swingendem Pop und … schelmischer Sinnlichkeit.“[48]

Öffentliche Wahrnehmung

Zu Beginn ihrer Karriere besaß Rihanna das Image einer Reggae-Musikerin. Zudem wurde sie des Öfteren mit Beyoncé Knowles verglichen, was Rihanna selbst als negativ empfand, da sie oftmals als „Kopie“ von Knowles bezeichnet wurde. Laut damaligen Medienberichten ähnelten sich vor allem Aussehen und Musikstil der beiden Künstlerinnen.[49][50]

Mit der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums Good Girl Gone Bad veränderte sich das öffentliche Bild der Künstlerin. Dieser Imagewechsel schlug sich sowohl in ihrer Musik als auch in ihrem öffentlichen Auftreten nieder. Von nun an wurde der Kleidungsstil der Sängerin gewagter.[51] 2009 fasste Tracey Lomrantz, Autorin beim Glamour, Rihannas Stil wie folgt zusammen: „Wenn Stil-Risiken in Meilen gemessen werden würden, hätte Rihanna den Globus schon tausendmal umkreist.“[52] Aufgrund ihres Kleidungstils landete sie 2008 auf der Liste der 10 Best Dressed Stars of 2008 des Magazins People.[53] Im Oktober 2011 wurde sie von den Lesern des US-Magazins Esquire zur Sexiest Woman Alive gewählt.[54] Im August 2010 wurde eine Wachsfigur von Rihanna im Madame Tussauds in Washington, D.C. veröffentlicht.[55]

Erfolge und Rekorde

Rihanna stellte mehrere Rekorde in den deutschen Media-Control-Charts und in den Billboard Hot 100 auf. So waren im November 2008 acht Songs ihres Albums Good Girl Gone Bad gleichzeitig in den Hot-100-Charts, was zuvor nur Shania Twain gelungen war.[56] Vom 8. Juni 2007 bis 15. Mai 2009 war sie für 100 Wochen ununterbrochen in den deutschen Single-Charts vertreten, solange wie keine andere Künstlerin. Damit liegt sie auf dem dritten Platz hinter Michael Jackson und den Backstreet Boys.[57] In den britischen Charts hält sie mit Umbrella den Rekord mit der längsten Platz-eins-Platzierung.[58] Darüber hinaus ist sie die einzige Künstlerin mit insgesamt acht Platz-eins-Platzierungen in den Billboard Pop Songs in den USA.[59] 2010 konnte sich Rihanna im Guinness-Buch der Rekorde mit dem Erfolg ihrer Single Umbrella als „Best-Selling Download Female Artist in the U.K.“ platzieren.[60] Nachdem sich Rihanna schon 2010 im Guinness-Buch der Rekorde platzieren konnte, schaffte sie es auch, sich in der 2012er Ausgabe mit ihren vier Nummer-eins-Hits in den Billboard Hot 100 im Jahr 2010 als „Künstlerin mit den meisten Nummer-eins-Hits in einem Jahr“ platzieren zu können.[61]

Filmografie

  • 2006: Girls United – Alles oder Nichts (Gastrolle)
  • 2012: Battleship (Nebenrolle)
  • 2013: Das ist das Ende (Gastrolle)
  • 2014: Annie (Gastrolle)
  • 2015: Home – Ein smektakulärer Trip (Synchron-Stimme)
  • 2016: The First Monday in May (Dokumentation)
  • 2017: Bates Motel (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2017: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten (Nebenrolle)

Soziales Engagement

Rihanna schloss sich 2006 der Believe Foundation an, einer Spendenorganisation, die sich für krebskranke Kinder einsetzt. Am 7. Juli 2007 trat Rihanna im Rahmen der Live-Earth-Konzerte in der japanischen Stadt Chiba auf. 2008 beteiligte sie sich an dem Wohltätigkeitsprojekt Stand Up to Cancer und sang mit vielen anderen Sängerinnen den Benefizsong Just Stand Up! ein.

Seit 2008 unterstützt Rihanna zusammen mit der Believe Foundation den internationalen Ableger DKMS Americas der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und konnte 2009 dazu beitragen, das Leben der 41-jährigen Mutter Lisa Gershowitz Flynn zu retten, indem sie dazu aufrief, sich bei der DKMS zu registrieren, woraufhin sich über 5000 neue Knochenmarkspender meldeten und 2000 potenzielle neue Spender gefunden werden konnten.

Nach dem Erdbeben in Haiti im Januar 2010 schloss sich Rihanna der Hilfsorganisation Hope for Haiti Now an und trat bei der dazugehörigen Spendengala neben vielen weiteren Stars auf. Sie sangen gemeinsam den Song Stranded (Haiti Mon Amour). Der Erlös ging ebenfalls an Hope for Haiti Now.

Im März 2011 wurde Rihanna Teil der UNICEF-Kampagne Celebrity Tap Water, bei der Stars ihr eigenes Leitungswasser in Flaschen abfüllen und im Internet versteigern. Das eingenommene Geld wird für Menschen in Ländern, die Probleme mit der Wasserversorgung haben, eingesetzt. Nach der Erdbeben-, Tsunami- und Atom-Katastrophe in Japan im März 2011 beteiligte sich Rihanna an einem Benefiz-Album, dessen Erlös für das Japanische Rote Kreuz gespendet wird. Rihanna stellte ihre Single „Only Girl (In the World)“ zur Verfügung.

Am 28. April 2011 nahm sie an der fünften DKMS-Gala, die Leukämieerkrankte unterstützt, in New York City teil.[62] In einem Interview sagte sie, dass ihr das Thema Leukämie sehr wichtig sei, weil vor allem Kinder an dieser Krankheit erkrankten. Sie erhielt einen Preis für ihr Engagement.

Am 11. Juli 2011 trat Rihanna im Rahmen ihrer Loud Tour in Birmingham (Alabama) auf. Die Einnahmen dieses Konzerts waren für die Opfer der Tornado-Katastrophe im April 2011 in Alabama bestimmt. Etwa 175.000 Dollar wurden eingenommen. Im März 2012 setzte sich Rihanna außerdem dafür ein, dass die Kampagne Kony 2012 Aufmerksamkeit erlangt.[63]

Im Oktober 2012 gründete sie im Namen und Gedenken an ihre mütterlichen Großeltern die Clara Lionel Foundation für sozial benachteiligte Menschen. Die Stiftung konzentriert sich besonders auf die Bereiche Gesundheit, Bildung, Kunst und Kultur.

Anlässlich des Welt-Aids-Tages 2016 unterstütze Rihanna Prinz Harry in seinem Engagement für Aidskranke, indem sie sich mit ihm gemeinsam öffentlich einer Blutuntersuchung unterzog.[64]

Im Februar 2017 wurde sie von der Harvard Foundation der Harvard Universität als „Humanitäre des Jahres 2017“ ausgezeichnet.[65] Aufgrund ihres sozialen Engagements, ihrer Clara Lionel Foundation und für den Bau eines Brustkrebs-Behandlungszentrums in Bridgetown auf Barbados wurde ihr dieser Preis verliehen.[66]

Trivia

  • In Barbados wurde eine Straße nach ihr benannt.[67][68][69]

Diskografie

Hauptartikel: Rihanna/Diskografie, Liste der Lieder von Rihanna und Rihanna/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Tourneen

Hauptartikel: Liste der Tourneen von Rihanna
  • Rihanna: Live in Concert Tour (2006)
  • Good Girl Gone Bad Tour (2007–09)
  • Last Girl on Earth Tour (2010–11)
  • Loud Tour (2011)
  • 777 Tour (2012)
  • Diamonds World Tour (2013)
  • The Monster Tour (mit Eminem) (2014)
  • Anti World Tour (2016)

Musikvideos

Hauptartikel: Rihanna/Musikvideos

Auszeichnungen

Hauptartikel: Liste der Auszeichnungen der Sängerin Rihanna

Rihanna gewann bisher unter anderem acht Grammy Awards, achtzehn Billboard Music Awards und zwei BRIT Awards. Außerdem wurde sie mit mehreren MTV Video Music Awards, MTV Europe Music Awards, American Music Awards, NRJ Music Awards, People's Choice Awards und Teen Choice Awards ausgezeichnet. 2016 erhielt sie einen Ehrenpreis von MTV überreicht, den „Michael Jackson Vanguard Award“. In ihrer Heimat Barbados konnte sich Rihanna über 30 Barbados Music Awards sichern. Der 21. Februar wurde hier zum „Rihanna Day“ ernannt.[70]

Weblinks

 Commons: Rihanna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die 15 erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. In: musikradar.de. 7. August 2016; abgerufen am 27. Februar 2017: „9. Rihanna – Verkaufte Tonträger: 191 Millionen“
  2. Shanaaz Prince: Rihanna ticket fever gathers pace in SA. DispatchLive. 7. August 2013. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  3. Rihanna meiste digitale Künstlerin. In: promicabana.de. 5. Januar 2012; abgerufen am 5. Januar 2012.
  4. Die am meisten gestreamten Musiker auf Spotify: Rihanna belegt Platz 1. Excite Network; 10. März 2014; abgerufen am 22. März 2015.
  5. Spotify 2017 in Zahlen: Ed Sheeran führt vier "Top 5"-Platzierungen an. Abgerufen am 6. Dezember 2017 (deutsch).
  6. Rihanna auf der Website der Grammy Awards. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  7. Jocelyn Vena: adele rihanna time 100 influential people list. In: mtv.com. 18. April 2012; abgerufen am 18. April 2012 (englisch).
  8. Lewis Corner: Rihanna named billboards artist decade. In: digitalspy.co.uk. 9. Dezember 2012; abgerufen am 9. Dezember 2012 (englisch).
  9. Billy Johnson: Rihanna receive brand american music awards honor. In: yahoo.com. 15. November 2013; abgerufen am 15. November 2013 (englisch).
  10. Riesenehre: Rihanna erhält den Michael Jackson Video Vanguard Award. In: MTV.de. Abgerufen am 19. August 2016.
  11. Lisa Spivey: Rihanna, The New Cover Girl. In: Los Angeles Sentinel. 11. Januar 2007, ISSN 0890-4340.
  12. Mark Savage: Talking Shop: Shontelle. In: BBC News. 24. Februar 2009; abgerufen am 5. Juli 2012.
  13. Ken Lee: Chris Brown Charged with Two Felonies in Rihanna Beating. In: People. 5. März 2009; abgerufen am 5. Juli 2012.
  14. Chris Brown Urteil – Sozialstunden und 50 m Abstand von Rihanna. In: rap2soul. 23. Juni 2009; abgerufen am 5. Juli 2012.
  15. Die meist verkauften Rap/R&B-Singles der Welt: Eminem, Kanye West, T.I., Jay-Z und weitere. In: hiphopholic.de. 13. März 2014. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  16. Marc Malkin: Rihanna: Angrier, Edgier and Ready to Roar? In: E!Online. 14. September 2009.
  17. Jude Rogers: Rihanna Rated Review. In: BBC. 23. November 2009.
  18. Julia Bähr: Plattenkritik: Rihanna – „Talk That Talk“: Bitte nicht so schreien. In: Focus. 18. November 2011.
  19. mtv.com
  20. Keith Caulfield: Rihanna Earns First No. 1 Album on Billboard 200 Chart. In: Billboard. 27. November 2011. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  21. Stephanie Wood: Rihanna for River Island: see the sexy campaign pictures here! In: The Mirror. 20. Februar 2013. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  22. Julia Friese: Rihanna wird mit Textillosigkeit eine Mode-Ikone. In: Die Welt. 3. Juni 2014. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  23. Blut, Drogen und Gewalt: Rihanna schockiert mit Musikvideo. In: Spiegel Online. 3. Juli 2015; abgerufen am 28. Januar 2016.
  24. It’s Official: Jay Z's Historic Tidal Launches With 16 Artist Stakeholders. In: Billboard. 30. Juli 2015; abgerufen am 28. Januar 2016.
  25. Rihanna bietet neues Album „ANTI“ zum kostenlosen Download an. In: Rolling Stone. 28. Januar 2016; abgerufen am 28. Januar 2016.
  26. Chioma Nnadi: Fenty x Puma Spring 2017 Ready-to-Wear Fashion Show. In: Vogue. Abgerufen am 1. Februar 2017.
  27. Rihanna's Fenty x Puma Creeper ist "Shoe of the Year". In: Vogue. Abgerufen am 1. Februar 2017.
  28. Malena Kuss: Music in Latin America and the Caribbean: an encyclopedic history. Vol. 2. University of Texas Press, 2004, ISBN 978-0-292-70951-5, S. 352(?).
  29. Steve Jelbert: The Times/Universal new talent: Rihanna. In: The Times. 2. September 2005; archiviert vom Original am 15. Juni 2011; abgerufen am 5. Juli 2012.
  30. Jason Birchmeier: Rihanna: Music of the Sun. In: Allmusic. 2005; abgerufen am 5. Juli 2012.
  31. Corey Moss: Rihanna Gets Voice Lessons From Ne-Yo For „Fresh, Uptempo“ New Tracks. In: MTV. 27. Februar 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  32. Album Review: Rihanna – Good Girl Gone Bad. In: BBC News. 25. Mai 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  33. Alex Macpherson: Rihanna, Good Girl Gone Bad. In: The Guardian. 1. Juni 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  34. Bill Lamb: Rihanna – Shut Up and Drive. In: About.com. Abgerufen am 5. Juli 2012.
  35. Leah Greenblatt: Rihanna is Having a Moment. In: Entertainment Weekly. 12. Mai 2006; abgerufen am 5. Juli 2012.
  36. „Black Madonna“ Rihanna. In: Monsters and Critics. 19. Juli 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  37. Hattie Collins: Janet Jackson on surviving the family circus and missing Michael. In: The Sunday Times. 29. November 2009; archiviert vom Original am 1. Juni 2010; abgerufen am 5. Juli 2012.
  38. Christian Hoard: Rihanna Brings Riddims. In: Rolling Stone. 18. August 2005; abgerufen am 5. Juli 2012.
  39. Rihanna advises Idols to work like they have a hit. In: CTV. 17. Juli 2007; archiviert vom Original am 19. Mai 2008; abgerufen am 5. Juli 2012.
  40. Rihanna builds shrine to Bob Marley. In: IOL News. 8. November 2010; abgerufen am 5. Juli 2012.
  41. B&E: Rihanna. In: Billboard. 2005; abgerufen am 5. Juli 2012.
  42. ARTISTdirect’s Exclusive Interview With Rihanna! In: ARTISTdirect. 12. Mai 2006; abgerufen am 5. Juli 2012: „those were the kinds of artists that always influenced me. Céline Dion, Mandy Moore, Mariah Carey, Whitney Houston, Destiny’s Child.“
  43. Margeaux Watson: Caribbean Queen. In: Entertainment Weekly. 22. Juni 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  44. 2007 MTV Video Music Awards: Biographies. In: MTV. 2007; abgerufen am 5. Juli 2012.
  45. Rihanna Interview. In: Kidzworld. 2005; abgerufen am 5. Juli 2012: „You mention that some of your musical influences are Beyoncé, Alicia Keys and Mariah Carey“
  46. Rihanna: A Dream Come True. In: Soundslam. 2. August 2005; abgerufen am 5. Juli 2012.
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Vorgängerin Amt Nachfolgerin
Minka Kelly Sexiest Woman Alive
2011
Mila Kunis
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