Natasha Bedingfield

Natasha Bedingfield

geboren am 26.11.1981 in Sussex, England, Grossbritannien

Natasha Bedingfield

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Natasha Anne Bedingfield (* 26. November 1981 in Haywards Heath) ist eine britische Sängerin und Songwriterin.

Leben

Natasha Bedingfield stammt aus Lewisham, London. Ihre Eltern waren von Neuseeland nach England ausgewandert. Sie hat drei Geschwister: die Schwester Nikola und die Brüder Daniel und Joshua. Als Jugendliche gründete sie mit Daniel und Nikola die Gruppe DNA Algorithm. Diese experimentierte mit vielen verschiedenen Typen von Musik, unter anderem R&B und Garage Rock, und spielte auch bei Gottesdiensten. Natasha Bedingfield ist Mitglied der Hillsong Church in London, für die sie einige Lieder geschrieben hat. Nach Abschluss der Schule nahm sie ein Psychologiestudium auf, das sie jedoch nach zwei Jahren abbrach, um sich auf ihre Karriere als Sängerin zu konzentrieren.

Natasha Bedingfield ist seit dem 21. März 2009 mit dem US-amerikanischen Filmemacher Matt Robinson verheiratet.

Karriere

Im Mai 2004 erschien Bedingfields erste Single Single, die auf Anhieb Platz drei in den britischen Charts erreichte. Mit der Nachfolgesingle These Words landete sie im August 2004 auf Platz eins der britischen Singlecharts und hielt diese Position für zwei Wochen. In den deutschen Singlecharts erreichte These Words eine Woche lang Platz zwei.

Im Jahr 2005 verkörperte sie als 3D-Figur im Videospiel Liebesgrüße aus Moskau eine Tochter eines Botschafters.

In Zusammenarbeit mit den Produzenten Andy Frampton, Steve Kipner und Mark Stent entstand das Album Unwritten, auf dem auch der Rapper Bizarre aus Eminems Band D12 zu hören ist. In der ersten Woche nach Veröffentlichung erreichte das Album Platz eins der britischen Albumcharts. In den deutschen Albumcharts kam es in die Top 20.

Im Mai 2007 erschien Bedingfields zweites Album Natasha Bedingfield, oder kurz N.B. Das Album konnte sich in den britischen Top Ten platzieren. In Deutschland kam es lediglich auf Platz 80. Auch die Vorabsingle I Wanna Have Your Babies konnte den Erfolg von Bedingfields ersten Singles nicht wiederholen, sie konnte sich in den deutschen Singlecharts nur in den Top 40 platzieren. In Großbritannien kam die Single bis Platz sieben. Am 1. Juli 2007 nahm Bedingfield vor 63.000 Zuschauern am Concert for Diana zu Ehren des zehnten Todestages von Prinzessin Diana im Londoner Wembley-Stadion teil.

Die zweite Singleauskopplung Soulmate, im August 2007 veröffentlicht, erreichte in den britischen Singlecharts ebenfalls Platz sieben. In Deutschland stieg die Single bis auf Platz zwölf, ist also Bedingfields zweiterfolgreichste Single in Deutschland. Die Single verkaufte sich über 120.000 Mal allein in Deutschland.

Im Januar 2008 erschien Bedingfields drittes Album Pocketful of Sunshine in den USA. Ende März 2008 erschien in Deutschland ihr Song Love Like This, ein Duett mit dem Sänger Sean Kingston. Die Single konnte sich in den Top 40 der deutschen Single-Charts platzieren.

2011 nahm Bedingfield die Single Jet Lag zusammen mit Simple Plan für deren viertes Studio-Album auf.

Diskografie

Hauptartikel: Natasha Bedingfield/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[1] Anmerkungen
Deutschland DE Osterreich AT Schweiz CH Vereinigtes Konigreich UK Vereinigte Staaten US
2004 Unwritten 20
(16 Wo.)
31
(10 Wo.)
23
(23 Wo.)
1
(37 Wo.)
26
(47 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. September 2004
Verkäufe: + 1.500.000
2007 N.B. / Pocketful of Sunshine 80
(1 Wo.)
37
(20 Wo.)
9
(11 Wo.)
3
(61 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. April 2007
2010 Strip Me / Strip Me Away 45
(3 Wo.)
42
(2 Wo.)
103
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 2010

Auszeichnungen

  • BT Digital Music Awards
    • 2007: in der Kategorie „Best Pop Artist“
  • Capital FM Awards
    • 2005: in der Kategorie „Best Single“ (These Words)
    • 2005: in der Kategorie „Best Newcomer“
  • Glamour Awards
    • 2005: in der Kategorie „UK Solo Artist of the Year“
  • TMF Awards
    • 2005: in der Kategorie „Best International New Artist“

Weblinks

 Commons: Natasha Bedingfield – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE AT CH UK US
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 17.12.2016 15:34:25

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