Cecil McBee

Cecil McBee - © www.newenglandconservatory.edu

geboren am 19.5.1935 in Tulsa, OK, USA

Cecil McBee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Cecil McBee (* 19. Mai 1935 in Tulsa/Oklahoma) ist ein US-amerikanischer Jazz-Bassist.

Leben und Wirken

McBee lernte Klarinette, bevor er siebzehnjährig zum Bass wechselte und in lokalen Nachtclubs spielte. Er absolvierte eine Ausbildung als Musiklehrer an der Ohio Central State University und leitete zwei Jahre lang eine Militärkapelle in der US-Armee in Fort Knox. 1959 trat er mit Dinah Washington auf. 1962 ging er nach Detroit. Dort wurde er 1963 Mitglied von Paul Winters Folkjazz-Gruppe, mit der er im Folgejahr nach New York City übersiedelte. Dort arbeitete er mit Musikern wie Andrew Hill, Sam Rivers, Jackie McLean (1964), Wayne Shorter (1965/6), Grachan Moncur III[1] und Keith Jarrett.

1966 spielte er mit Jarrett im erfolgreichen Quartett des Saxophonisten Charles Lloyd, verließ es aber schon nach der ersten Europatournee. Weiter nahm er mit Pharoah Sanders, Yusef Lateef (1967–1969), Alice Coltrane (1969–1972) und Charles Tolliver auf. In den 1970er Jahren trat er u. a. mit Abdullah Ibrahim, Lonnie Liston Smith, Joanne Brackeen, Art Pepper und Chico Freeman auf. 1974 erschien mit Mutima sein erstes Album als Bandleader, weitere folgten. Seit Mitte der 1980er Jahre arbeitete er als Sideman, wie in der All Star-Formation The Leaders, bis er 1996 ein eigenes Quintett gründete. 1989 nahm er mit Anthony Braxton auf (Eight (+3) Tristano Compositions 1989: For Warne Marsh).

2007/8 tourte er mit der Hardbop-Band The Cookers auch in Deutschland.

McBee unterrichtet am New England Conservatory in Boston/Massachusetts.

Diskographie

Weblinks

Anmerkungen

  1. Moncur hörte ihn üben und holte ihn zu der Aufnahme von „Some other stuff“ mit Wayne Shorter, Tony Williams, Herbie Hancock bei Blue Note 1964
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 18.05.2018 21:10:20

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cecil McBee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.