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Musicista

Ingrid Marsoner

Ingrid Marsoner - © peter.berger.at

nata 1970

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Ingrid Marsoner

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Ingrid Marsoner ist eine österreichische Pianistin.

Leben und Wirken

Ausbildung

Ingrid Marsoner absolvierte ihre Studien an der Musikhochschulen in Graz und in Wien bei Sebastian Benda und Rudolf Kehrer Daneben besuchte sie zahlreiche Meisterkursen und Privatstunden unter anderem bei Tatjana Nikolajewa, Jürgen Uhde, Dominique Merlet, Alfred Brendel und Paul Badura-Skoda.

Karriere

Ingrid Marsoner konzertiert regelmäßig in zahlreichen Festivals und Konzerthäusern, wie etwa: Wiener Musikverein, Goldenen Saal, Wiener Konzerthaus, Oriental Performing Art Centre in Shanghai, Weill Recital Hall of Carnegie Hall, Merkin Hall in New York, Nationale Philharmonie der Ukraine, Kongresshaus Biel, Stefaniensaal in Graz, Chicago Cultural Center, im Rahmen von: Wiener Festwochen, Styriarte, Internationales Steinway-Festivals in Arhus, Grafenegger Schlosskonzerte, Festival Intonazione, Bravissimo-Festival in Guatemala City, Live Radio- und Fernsehreihe Dame Myra Hess Memorial Concert Series in Chicago, Carinthischen Sommer, Downers Grove Music Festival und viele andere.

Gastspiele brachte Ingrid Marsoner mit zahlreichen Orchestern und Dirigenten zusammen, wie dem RSO Wien unter Cornelius Meister, dem Sinfonie Orchester Biel unter der Leitung von Thomas Rösner, dem Symphony Orchestra of the National Philharmony of Ukraine unter Mykola Dyadyura oder dem Mazedonischen Kammerorchester unter Paul Weigold.

Marsoner tritt auch als Kammermusikerin und Liedbegleiterin auf, zu ihren Partnern zählten das Franz Schubert Quartett, Ernst Kovacic, Gerhard Schulz und Kit Armstrong. Wort-Ton-Abende gestaltete sie unter anderem mit den Schauspielern Sona McDonald, Peter Matić, Peter Uray und in regelmäßiger Zusammenarbeit mit Klaus Maria Brandauer.

Im Rahmen einer Konzertreise nach Brasilien spielte sie als erste europäische Pianistin ein klassisches Klavierrecital in einer Favela in Rio de Janeiro, im November 2002 in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Konsulat im Rahmen der Sozialprojekte Celula Urbana von Dietmar Starke in der Favela Jacarezinho statt.[1]

Ingrid Marsoner erhielt das Martha-Debelli-Stipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und das Bösendorfer-Stipendium der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Außerdem gewann sie den 1. Preis beim Jeunesse-Wettbewerb in Wien, den 2. Preis beim Steinway-Wettbewerb und den "Kawai-Prize" (1. Preis) beim International Young Artists Peninsula Music Festival in Los Angeles. 2014 war sie Jurorin beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb Leipzig.

Repertoire

Ingrid Marsoners Repertoire umfasst Werke aller Stilepochen der Klassischen Klaviermusik, darunter Raritäten wie das Klavierkonzert in a-Moll von Johann Nepomuk Hummel oder die Klaviersonaten ihres Vorfahren Robert Fuchs. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Interpretation der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Die Pianistin spielte zahlreiche Ur- und Erstaufführungen, darunter die amerikanische Erstaufführung der Drei Klavierstücke von Beat Furrer im Austrian Cultural Forum New York und gemeinsam mit den Österreichischen Kammersymphonikern unter Ernst Theis die Österreichische Erstaufführung der Klavierkonzerte von Darius Milhaud Nr. 4, op. 295 und Nr. 5, op. 346 im Wiener Konzerthaus.

Alben

  • 2004: Leoš Janáček: Im Nebel, Edvard Grieg: Lyrische Stücke, Band I, Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960[2]
  • 2008: Franz Schubert: Klaviersonate in A-Dur D 664, Sonate in a-Moll D 845; Gramola
  • 2010: Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen BWV 988; Gramola[3][4]
  • 2011: Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, C-Dur op. 15
    Johann Nepomuk Hummel: Klavierkonzert a-Moll op. 85; Gramola[5]
  • 2012: Johann Ladislaus Dussek: Klavierkonzert F-Dur. op. 17; Ars Produktion
  • 2013: Rick LaSalle (* 1951): Klaviersonaten Nr. 2, 6,7, Rondo alla Joplinesca; Gramola, Weltersteinspielung
  • 2015: Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate A-Dur KV 331, Klaviersonate c-Moll KV 457,
    Fantasie c-Moll KV 475, 6 Variationen über Mio caro Adone von Antonio Salieri, KV 180, Gramola.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Música clássica chega à favela do Jacarezinho – Agência Brasil
  2. Musikdatenbank – Diskografie
  3. portrait-buehne.pdf (PDF, 621,89 KB)
  4. Im Geiste Glenn Goulds unterwegs?
  5. Ingrid Marsoner: Hummel & Beethoven
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