Buddy Clark

nato il 10.7.1929 a Kenosha, WI, Stati Uniti d'America

morto il 8.6.1999 a Mission Hills, CA, Stati Uniti d'America

Purtroppo non disponiamo ancora d'alcuna biografia in lingua italiana.

Buddy Clark

Da Wikipedia, l'enciclopedia libera

Buddy Clark (* 10. Juli 1929 in Kenosha, Wisconsin als Walter Clark Jr.; † 8. Juni 1999 in Mission Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Bassist und Arrangeur.

Clark, der zunächst Klavier und Posaune gelernt hatte, wendete sich auf der Highschool dem Kontrabass zu. Er studierte 1948/49 am Musik-College von Chicago, wo er Anfang der 1950er Jahre in den Gruppen von Bud Freeman und Bill Russo spielte; von 1951 bis 1954 tourte er mit Tex Beneke. 1954 zog er nach Los Angeles, arbeitete bei Les Brown, mit dem er 1955/56 auf Tour ging, ferner mit Conte Candoli (The Five, 1955), Sonny Criss (1956), Red Norvo, Dave Pell und Joanne Grauer. 1958 trat er mit Med Flory auf dem Monterey Jazz Festival auf; im folgenden Jahr ging er mit Jimmy Giuffre auf Europatournee. Anfang der 1960er gehörte er der Gerry Mulligan Concert Jazz Band an; in den 60er Jahren war er ansonsten meist als Studiomusiker tätig; außerdem begleitete er die Sängerin Peggy Lee. Anfang der 1970er gründete er mit Med Flory die Formation Supersax; Clark lieferte die Arrangements von Charlie Parker-Titeln wie „Parker's Mood“, „Lover Man“, „Ko-Ko“ oder Dizzy Gillespies „A Night in Tunisia“. Ende 1975 überwarf er sich mit Flory und verließ die gemeinsame Band. Buddy Clark wirkte im Laufe seiner Karriere außerdem an Aufnahmen von Terry Gibbs, Johnny Hodges, Barney Kessel, Herbie Mann, Gerry Mulligan, Lennie Niehaus, Anita O’Day und Sonny Stitt mit. Nach seinem Ausscheiden bei Supersax zog sich Clark weitgehend aus der Musikszene zurück.

Der Bassist ist nicht mit dem gleichnamigen US-amerikanischen Sänger, der in den 1940er Jahren populär war, zu verwechseln.

Literatur

  • Bielefelder Katalog 1988 & 2002
  • Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings. 8. Auflage. Penguin, London 2006, ISBN 0-14-102327-9.
  • Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, New York 1999, ISBN 0-19-532000-X.

Weblinks

Questa pagina è stata modificata l'ultima volta il 06.03.2019 10:58:28

Questo articolo si basa sull'articolo Buddy Clark dell'enciclopedia liber Wikipedia ed è sottoposto a LICENZA GNU per documentazione libera.
In Wikipedia è disponibile una lista degli autori.