Base de données musicale

Musicien

Alexander Krichel

Alexander Krichel - © Henning Ross

Date de naissance 1989 à Hamburg, Allemagne

Malheureusement nous ne disposons pas encore d'une biographie en langue française.

Alexander Krichel

Un article de Wikipédia, l'encyclopédie libre.

Alexander Krichel (* 1989 in Hamburg) ist ein deutscher Pianist.

Leben

Alexander Krichel begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Als Schüler wurde er Preisträger der Mathematik-Olympiade, beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen und beim Wettbewerb Jugend forscht im Bereich Biologie.[1] Krichel wurde bereits als Schüler durch den Rotary Club Hamburg gefördert.[2] Mit Auszeichnung hat er die Aufnahmeprüfung in die Förderklasse der William-Stern-Gesellschaft für hochbegabte Mathematiker an der Universität Hamburg geschafft.[3]

Mit 15 Jahren begann Krichel als Jungstudent seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[4]

Alexander Krichel gewann zahlreiche nationale und internationale Musikwettbewerbe und Förderpreise, darunter Jugend musiziert[5] und den 1. Preis beim Internationalen Steinway-Klavierwettbewerb[6]. Des Weiteren erhielt er 2007 den Schrader-Preis für die beste musikalische Leistung bei den Aufnahmeprüfungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wo er bei Wladimir Wsewolodowitsch Krainew bis zu dessen Tod 2011 studierte. Zur Zeit setzt er seine Studien in London am Royal College of Music bei Dmitri Konstantinowitsch Alexejew fort. 2013 wurde er mit dem ECHO Klassik als Nachwuchskünstler (Klavier) ausgezeichnet.[7]

Alexander Krichel war Stipendiat der Oscar- und Vera-Ritter-Stiftung sowie des PE-Förderkreises für Studierende der Musik e.V. Mannheim[8] und des stART-Programms, mit dem Bayer-Kultur junge Künstler über einen Zeitraum von drei Jahren fördert.[9][10]

Auftritte

Krichel konzertierte bereits im Konzerthaus Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, im Herkulessaal und dem Prinzregententheater in München, in der Tonhalle Düsseldorf sowie im Beethoven-Haus Bonn. Bei Festivals war er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Kissinger Sommer zu Gast. International konzertierte er unter anderem in den USA, in Südamerika und beim renommierten Klavierfestival Piano aux Jacobins in Toulouse, Frankreich.[11]

Diskografie

  • „INSIGHTS“ – Alexander Krichel plays Liszt (Erschienen bei Telos Music, 2011)
  • Alexander Krichel „Frühlingsnacht“ (Erschienen bei Sony Music Entertainment, 2013)
  • Chopin : Hummel : Mozart (Erschienen bei Sony Music Entertainment, 2014)
  • Sergej Rachmaninov: Piano Concerto Nr. 2 & Moments Musicaux (Erschienen bei Sony Music Entertainment, 2015)
  • Maurice Ravel: Miroirs (Erschienen bei Sony Music Entertainment, 2017)

Einzelnachweise

  1. sonymusic.de: Alexander Krichel abgerufen am 11. April 2013
  2. Klavierabend im Rathaus - ein musikalischer Genuss Hamburger Abendblatt vom 9. Mai 2009
  3. NWZ Online: Ein Ausnahmetalent nicht nur am Klavier abgerufen am 11. April 2013
  4. NDR.de: Krichel bringt das Klavier zum Singen abgerufen am 11. April 2013
  5. jpc.de: Alexander Krichel - Frühlingsnacht abgerufen am 11. April 2013
  6. Kulturradio RBB: "Frühlingsnacht" abgerufen am 11. April 2013
  7. echoklassik.de - Preisträger 2013 abgerufen am 6. Oktober 2013
  8. mediabiz.de: Musik Woche - "Frühlingsnacht" Alexander Krichel abgerufen am 11. April 2013
  9. CHEM Punkt Magazin: Karriere-stART mit Bayer Kultur abgerufen am 11. April 2013
  10. Bayer Kultur: stART - Alexander Krichel abgerufen am 11. April 2013
  11. Alexander Krichel - Biographie, abgerufen am 31. Mai 2016

Weblinks

 Commons: Alexander Krichel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dernière modification de cette page 13.07.2017 13:59:59

Récupérée de Alexander Krichel de l'encyclopédie libre Wikipedia. Tous les textes sont disponibles sous les termes de la Licence de documentation libre GNU.