Musikdatenbank
Orchester/Ensemble
Cappella Istropolitana
Cappella Istropolitana
Cappella Istropolitana ist das Kammerorchester der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Das Wort Istropolitana ist von Istropolis („Donaustadt“) abgeleitet, der gräzisierenden Bezeichnung für Bratislava, bzw. Pressburg.
Geschichte
Das Orchester wurde 1983 gegründet und 1991 zum offiziellen Kammerorchester der Stadt erhoben. Der Schwerpunkt des Ensembles lag anfänglich auf Werken des Barock und des 20. Jahrhunderts. Die Erweiterung des Klangkörpers um zusätzliche Mitglieder erlaubt es zwischenzeitlich Konzertmeister Robert Mareček,[1] nahezu sämtliche Werke der Wiener Klassik zur Aufführung zu bringen. Seit ihrer Gründung gastierte die Hauptstädtische Kapelle in allen Ländern Europas, den Vereinigten Staaten, Kanada und Teilen Asiens und auf einer Vielzahl von Musikfestivals.
Solisten und Dirigenten (Auswahl)
- Christian Brembeck, Dirigent
- Alfred Brendel, Klavier
- Barbara Hendricks, Sopran
- Jenő Jandó, Klavier
- Cyprien Katsaris, Klavier
- Jaroslav Kreček, Dirigent
- Boris Mironowitsch Pergamenschtschikow, Cello
- Takako Nishizaki, Violine
- Bernhard Sieberer, Dirigent
- Martin Sieghart, Dirigent
- Stefan Vladar, Klavier
- Johannes Wildner, Dirigent
- Barry Wordsworth, Dirigent
- Frank Peter Zimmermann, Violine
Weblinks
- Literatur von und über Cappella Istropolitana im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Naxos Profil
- Webseite Cappella Istropolitana
- Cappella Istropolitana bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Der Tagesspiegel:Brandenburgische Sommerkonzerte – Mond und Magie vom 15. August 2014, aufgerufen am 20. Dezember 2015
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