Jamiroquai

Jamiroquai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jamiroquai
Gründung 1992
Genre Funk, Acid Jazz, Disco
Website http://www.jamiroquai.com/
Aktuelle Besetzung
Gesang Jason Jay Kay
Gitarre Rob Harris
Bass Paul Turner
Keyboard Matt Johnson
Schlagzeug Derrick McKenzie
Percussion Sola Akingbola
Ehemalige Mitglieder

Gavin Dodds
Simon Katz
Nick Fyffe
Stuart Zender
Simon Carter
Toby Smith
Nick Van Gelder
Darren Galea (a.k.a. DJ D-Zire)
Winston Rollins
Adrian Revell
Wallis Buchanan

Live-Mitglieder
Background Vocals Lorraine McIntosh
Background Vocals Hazel Fernandez
Background Vocals Valerie Etienne

Jamiroquai ist eine international erfolgreiche britische Acid-Jazz-Band. Der Name Jamiroquai setzt sich zusammen aus Jam (für die Musik, die Jamiroquai machen) und -iroquais für den Stamm der Irokesen, mit deren Philosophie der Bandleader Jay Kay sich identifiziert.

Bandgeschichte

Jamiroquai entstand Ende der 1980er im Zuge der Acid-Jazz-Bewegung in London, nachdem Jay Kays Bewerbung als Sänger der Brand New Heavies gescheitert war.

Jamiroquais erste Single When You Gonna Learn? wurde im Oktober 1992 auf dem Independent-Label Acid Jazz veröffentlicht. Ihr erstes Album Emergency on Planet Earth erschien 1993 (in Zweitveröffentlichung) auf Sony, die Jamiroquai für acht Alben verpflichteten.

Bereits im Herbst 1994 legte die Band die zweite Platte The Return of the Space Cowboy mit dem Top Ten-Hit Stillness In Time nach.

Das dritte Album Travelling Without Moving brachte im Jahr 1996 die großen Charterfolge Virtual Insanity und Cosmic Girl hervor, mit denen Jamiroquai sich auf dem US-Markt durchsetzte. Das Video zu Virtual Insanity gewann bei den MTV Video Music Awards die Auszeichnungen für das beste Video, die besten Spezialeffekte, das beste Drehbuch und Breakthrough Video.

Die Hitsingle Deeper Underground vom vierten Album Synkronized war bereits 1998 ein Teil des Soundtracks zum 1998er Remake von Godzilla. Mit Canned Heat hatte Jamiroquai einen weiteren Hit auf diesem Album, das anders als die frühen Platten nicht mehr so deutlich dem Acid Jazz zuzuordnen ist.

Das fünfte Album A Funk Odyssey ist stark von Disco-Einflüssen geprägt. Der Titel des Albums lehnt sich an den Stanley-Kubrick-Film 2001: A Space Odyssey an. Die Singleauskopplung aus diesem Album, Little L, war in vielen Ländern ein Charterfolg.

2005 erschien Jamiroquais sechstes Album Dynamite mit den Singleauskopplungen Feels Just Like It should, Seven Days in Sunny June und (Don't) Give Hate a Chance.

2006 wechselte die Band zur Sony-Tochter Columbia Records. Für das Weihnachtsgeschäft kam ein Greatest-Hits-Album auf den Markt. Am 25. April 2007 trennten sie sich offiziell von ihrer Plattenfirma.

Am 29. Oktober 2010 erschien das siebte Album der Band mit dem Titel Rock Dust Light Star beim Label Mercury Records. Als Vorab-Single-Auskopplungen erschien der Song White Knuckle Ride.[1]

Diskografie

Hauptartikel: Jamiroquai/Diskografie Jamiroquai/Diskografie

Auszeichnungen

Grammy

  • 1998: in der Kategorie Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocals (Virtual Insanity)

MTV Video Music Award

  • 1997: in der Kategorie Video of the Year (Virtual Insanity)

Weblinks

Quellen

  1. http://www.jamiroquai.de/releases/detail/product/165395/0/rock-dust-light-star/
Normdaten:
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 21.04.2014 14:32:04

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jamiroquai aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.