Kitty Kat

Kitty Kat

geboren am 22.1.1982 in Berlin, Berlin, Deutschland

Alias Katharina Löwel

Kitty Kat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[1]

Kitty Kat (* 22. Januar 1982 in Ost-Berlin; bürgerlich Katharina Löwel) ist eine deutsche Rapperin, die bei Aggro Berlin unter Vertrag stand. Nach der Schließung des Labels war sie bei Urban, einer Tochtergesellschaft der Universal Music Group unter Vertrag. Seit Anfang 2012 hat sie ihr eigenes Label Deinemama Records[2].

Biografie

Kitty Kat wurde in Ost-Berlin geboren. Ihre Eltern flohen mit ihr und ihrer Schwester 1986 nach Westdeutschland. Dort ließen sie sich in Augsburg nieder. Nach dem Realschulabschluss absolvierte sie eine Lehre zur Bankkauffrau in München. Mit 21 ging sie zurück nach Berlin, wo sie von Aggro-Berlin-Produzent Paul NZA entdeckt wurde. Sie war zwischen 2006 und dem Ende des Labels 2009 auf mehreren Veröffentlichungen von Aggro Berlin vertreten. Auf Sidos 2006 erschienenem Album Ich bekam sie drei Features. Nebenher arbeitete sie in Berlin bei einer Werbeagentur, war anschließend arbeitslos, bis sie einen Vertrag bei Aggro Berlin bekam, der ein Soloalbum vorsah. Ihr Äußeres wurde zunächst geheim gehalten, weder Fotos noch Interviews von ihr wurden veröffentlicht. Seit der Veröffentlichung des Samplers Aggro Anti Ansage Nr. 8 tritt sie auch in der Öffentlichkeit auf. Wegen des Endes von Aggro Berlin erschien kein Soloalbum bei dem Label.[3]

Auf der Juice-CD zur Ausgabe 84 war sie mit dem Lied Meine Zeit vertreten. Kitty Kat ist auf Sidos 2008 erschienenem Album Ich und meine Maske an fünf Liedern beteiligt, von denen Beweg dein Arsch als Single ausgekoppelt wurde und Platz 17 der deutschen Singlecharts erreichte.[4] Auch auf den Soloalben von Tony D und B-Tight war sie zu hören. Weiterhin hat sie unter dem Alter Ego Brooke Skillz veröffentlicht.

Als Solokünstlerin veröffentlichte sie Ende Juli 2009 die Online-Single Bitchfresse (L.M.S). Als erste offizielle Single wurde Braves Mädchen angekündigt. Ihr Soloalbum Miyo! erschien am 4. September 2009 bei Universal Music.[3] Das Album hat 14 Lieder mit einer Spielzeit von etwa 50 Minuten. Gastauftritte von Sido und Cassandra Steen sind enthalten. Die Produktion übernahm Kitty Kat selbst.[5]

Am 18. März 2011 brachte Universal Music das zweite Soloalbum Kitty Kats, Pink Mafia, heraus. In den 16 Liedern sind Zusammenarbeiten mit Xavier Naidoo, Megaloh und weiteren Künstlern enthalten. Ein Gastbeitrag von anderen, ehemaligen Aggro-Berlin-Künstlern ist nicht dabei.

Am 30. März 2012 brachte Kitty Kat mit dem Dirty Mixtape eine erste Veröffentlichung auf ihrem eigenen Deinemama Records heraus. 2013 war die Rapperin in der Reality-Show Promi Frauentausch zu sehen, wo sie für eine Woche das Leben des Zachi Noy in Israel leben durfte.

Im Dezember 2013 wurde das Video zum Track Na und veröffentlicht. Im Februar 2014 erschien die Single Eine unter Millionen. Es ist die erste Auskopplung aus dem dritten Album von Kitty Kat, das unter dem Titel Kattitude im März 2014 erschienen ist.

Diskografie

Alben
  • 2009: Miyo!
  • 2011: Pink Mafia
  • 2014: Kattitude
Mixtapes
  • 2012: Dirty Mixtape
Sampler
  • 2008: Aggro Anti Ansage Nr. 8
Singles
  • 2006: Weihnachtssong (Remix) (Sido feat. G-Hot, Kitty Kat und Tony D)
  • 2009: Beweg dein Arsch (Sido's Hands On Scooter feat. Kitty Kat & Tony D)
  • 2009: Bitchfresse (L.M.S)
  • 2009: Braves Mädchen
  • 2010: Vogel, flieg (Silla feat. Kitty Kat)
  • 2011: Fliegen üben / Braves Mädchen (feat. Megaloh)
  • 2012: Biatch / Überbass[6]
  • 2012: Ich Tanz für Dich
  • 2013: 900 Meilen (feat. Luis Laserpower)
  • 2014: Eine unter Millionen
EPs
  • 2008: Aggro im Club 001 (EP von Sido, B-Tight und Kitty Kat)
Sonstige
  • 2006: Das Eine (feat. Sido) (Juice-Exclusive! auf Juice-CD #63)
  • 2008: Meine Zeit (Juice Exclusive! auf Juice-CD #84)
  • 2008: Work This Out (feat. D'Klay) (Freetrack)
  • 2009: Früher wart ihr Fans (Disstitel von Fler, Kitty Kat und Godsilla gegen Kollegah und Favorite)
  • 2009: Ich leb mein Traum (Juice Exclusive! auf Juice-CD #101)
  • 2009: Glücklich (Freetrack)
  • 2009: Miss Kitty (Freetrack)
  • 2009: Einsamkeit (Freetrack)
  • 2010: Showdown (Freetrack)
  • 2010: Die Katze kommt (Freetrack)
  • 2010: Klub (Freetrack)
  • 2010: Pistole (feat. Sido) (Freetrack)
  • 2010: Eine Chance (Manuellsen feat. Kitty Kat)
  • 2011: Mörderpuppe (Freetrack)
  • 2011: Hinter dem Horizont
  • 2011: Keiner kennt meinen Namen (Mendocino) (Cover my Song, VOX)

TV Auftritte

  • 2011: Cover my Song (mit Michael Holm) (Vox)
  • 2013: Promi Frauen-Tausch (mit Zachi Noy) (RTL2)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Sidos Hands on Scooter in den deutschen Charts
  2. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1015-1247766375204&set=a.339618360203.346263.230490655203
  3. 3,0 3,1 Julia Finger: Kitty Kat Eine Katze fährt die Krallen aus, in Berliner Morgenpost, 3. September 2009
  4. Referenz-Fehler: Ungültiger <ref>-Tag; es wurde kein Text für das Ref mit dem Namen charts angegeben.
  5. Rapspot.de: Review von Miyo!
  6. http://itunes.apple.com/de/album/biatch-ep/id500152858
Normdaten: Virtual International Authority File (VIAF): 1850-14040
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 12.04.2014 08:08:48

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kitty Kat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.