Musikdatenbank

Musiker

Olivier Charlier

Olivier Charlier - © Olivier Charlier

geboren am 17.2.1961 in Albert, Picardie, Frankreich

Olivier Charlier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Olivier Charlier (* 17. Februar 1961 in Albert (Somme)) ist ein französischer Geiger.

Charlier studierte am Conservatoire de Paris Violine bei Pierre Doukan und Kammermusik bei Jean Hubeau. In den folgenden Jahren gewann er Preise bei Violinwettbewerben in München und Montreal, beim Sibelius-Wettbewerb in Helsinki, dem Jacques-Thibaud-Wettbewerb, dem Georges-Enesco-Wettbewerb der SACEM und bei der Young Concert Artists International Audition in New York 1989. Seit 1986 ist er Mitglied des Klaviertrios von Anne Queffélec (mit dem Cellisten Yvan Chiffoleau). Er unterrichtet Violine am Conservatoire de Paris.

Als Solist trat Charlier mit internationalen Sinfonieorchestern wie dem Orchestre National de France, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Hallé Orchestra, den Berliner Symphonikern und den Rundfunkorchestern von Hamburg und Saarbrücken auf.

Er spielte zahlreiche Plattenaufnahmen ein, darunter Henri Dutilleux' Violinkonzert L'arbre des songes mit dem BBC Philharmonic Orchestra unter Yan Pascal Tortelier, Roberto Gerhards Violinkonzert mit dem BBC Symphony Orchestra unter Matthias Bamert, die Violinkonzerte von Edouard Lalo und Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Monte Carlo Philharmonic Orchestra unter Lawrence Foster, Violinsonaten von Robert Schumann, Edward Grieg und Ludwig van Beethoven mit der Pianistin Brigitte Engerer und Violinsonaten von Camille Saint-Saëns, Claude Debussy, Gabriel Pierné und Louis Vierne mit seinem ehemaligen Lehrer Jean Hubeau.

Weblinks

Normdaten: Library of Congress Control Number (LCCN): n 90682793 | Virtual International Authority File (VIAF): 69115072
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 18.11.2013 18:25:57

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Olivier Charlier aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.