Olaf Henning

Olaf Henning

geboren am 14.3.1968 in Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Olaf Henning

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Olaf Henning (* 14. März 1968 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Komponist, Schlagersänger und Unternehmer.

Leben

Henning bekam bereits als Schüler Klavierunterricht und gründete seine eigene Band. Er arbeitete elf Jahre als Versicherungskaufmann.

Musikalische Karriere

Seine musikalische Karriere begann mit dem selbst komponierten Titel Ich bin nicht mehr dein Clown (Die Manege ist leer). Die Single erschien 1997 und verkaufte sich über 100.000 Mal. Weitere Lieder wie Maddalena (mit Michael Holm, Hennings höchste Chartplatzierung), Alarmstufe Rot und Herzdame folgten.

Im Oktober 2000 gewann er mit seinem Titel Das Spiel ist aus (Game Over) die Monatswertung der ZDF Hitparade deutlich vor Nino de Angelo und G. G. Anderson. Im Dezember 2000 belegte er bei der ZDF-Jahreshitparade Platz drei, sein Hit Cowboy und Indianer 2006 initiierte einen Tanz, den sogenannten Lasso-Tanz. Obwohl die erste Version bereits 2000 aufgenommen wurde, hatte sie erst mit dem Lasso-Tanz, der von den Mallorca Cowboys erfunden wurde, den großen Durchbruch.

Neben seinen musikalischen Aktivitäten betrieb Olaf Henning auch einen eigenen Musikclub, das Deluxe in Gelsenkirchen, in dem er selbst unregelmäßig als Diskjockey auftrat.

Privates

Henning lebt seit Oktober 2010 am Klostersee in Borken-Burlo und ist nach seiner Scheidung von Schlagersängerin Andrea Berg seit 2005 zum zweiten Mal verheiratet und Vater. [2]

Diskografie

Singles

  • 1998 Der Clown (Die Manege ist leer)
  • 1998 Herzdame
  • 1999 Blinder Passagier
  • 1999 Echt Kacke
  • 2000 Das Spiel ist aus (Game Over)
  • 2000 Cowboy und Indianer
  • 2001 Alarmstufe Rot (Der Remix)
  • 2001 Maddalena 2001 (Du Luder)
  • 2001 Merry Christmas
  • 2002 Solange wir leben
  • 2003 Wieder mal verliebt
  • 2003 Endlich zuhause
  • 2003 Im Zweifel für den Angeklagten
  • 2003 Wieder mal verliebt
  • 2004 Schick mir die Rechnung
  • 2004 Cowboy und Indianer 2004
  • 2004 Ich will nach hause zu Mama
  • 2005 Cowboy und Indianer 2005
  • 2005 Traumprinz
  • 2006 Cowboy und Indianer 2006
  • 2007 Für heute für morgen für immer
  • 2008 Cowboy und Indianer (Hit Version 2008)
  • 2008 - Jungfrauenchor (feat. De Laatbleujers)
  • 2009 - So eine Nacht
  • 2009 - S.O.S. - Herz in Not
  • 2009 - Durch Dick und Dünn
  • 2010 - Noch 'ne Runde
  • 2012 - Dieser DJ ist 'ne Pfeife
  • 2012 - Freundschaftsring (im Duett mit Anna-Maria Zimmermann)[3]
  • 2013 - Bungalow in Santa Nirgendwo

Alben

  • 1999 Die Manege ist leer
  • 1999 Das Party-Album
  • 2000 Alarmstufe Rot
  • 2000 Schöne Bescherung
  • 2001 Das Party-Album 2
  • 2002 Olaf Henning / Freunde 2002
  • 2003 Best of Olaf Henning
  • 2004 Echt Henning
  • 2004 Partyalbum 3
  • 2005 Total verboten
  • 2005 Klingelton Album Olaf Henning
  • 2007 - Alles erlaubt
  • 2008 - Das Beste für Cowboys und Indianer
  • 2009 - Lebensecht
  • 2009 - Endlos willenlos
  • 2013 - Jetzt oder nie

DVD / Video

  • 2000 Henning in Concert
  • 2004 Volles Programm

Preise und Auszeichnungen

  • 1997: Gold für 100 000 verkaufte Tonträger von Ich bin nicht mehr dein Clown
  • 2004: Gold für 150 000 verkaufte Tonträger von Meine ersten 5 Jahre
  • 2006: Gold für 150 000 verkaufte Tonträger von Cowboy und Indianer 2006
  • 2010: Ballermann-Award in der Kategorie Bester Live-Act
  • 2012: Ballermann-Award in der Kategorie Bester Party-Act

Quellen

  1. Jungfrauenchor in den deutschen Charts
  2. Eine Finca am Klostersee | Borkener Zeitung - Borken (Zugriff am 13. November 2010)
  3. wedbmagazin popschlager, gesichtet 2. Juli 2012

Weblinks

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