Martin Gjakonovski

geboren 1970 in Skopje, Mazedonien (ehemalige jugoslawische Republik)

Martin Gjakonovski

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Martin Gjakonovski (* 1970 in Skopje, Mazedonien) ist ein in Deutschland lebender Jazz-Bassist mazedonischer Herkunft. Er gilt als einer der profiliertesten Jazzbassisten Europas.

Leben und Wirken

Gjakonovski stammt aus einer Musikerfamilie; seine Mutter war Jazzsängerin und der Vater gründete und leitete die Radio Jazz Big Band Mazedonien. Martin Gjakonovski lernte ab dem sechsten Lebensjahr Geige und wechselte mit 14 Jahren zum Kontrabass. Bald schon gründete er seine erste eigene Band, das Trio Spato. Seit 1991 studierte er an der Hochschule für Musik Köln.[1] Er arbeitete in den Gruppen von Paul Kuhn, Lynne Arriale, Olivia Trummer, Paul Shigihara, Nicolas Simion, Bojan Z, Anders Bergkrantz, Omer Klein sowie der Frankfurt Jazz Big Band. Mit Musikern wie Roman Schwaller, Andy Middleton, Tony Lakatos oder Charlie Mariano war er auf wichtigen europäischen Festivals zu Gast, etwa in Zagreb, Brüssel, Bilbao, Krakau und Leverkusen[2]. Er legte ein Album mit Hugo Read und Thomas Cremer im Frankfurt Jazz Trio vor und gehörte zu Markus Burgers Septer Bourbon. Bisher spielte er mehr als achtzig Jazz und World Music-CDs ein, u. a. mit Dusko Goykovich, Paul Kuhn, Nicolas Simion, Antonio Faraò/ Bob Berg, Michael Sagmeister, Anke Helfrich, Torsten Goods, Ferenc Snétberger, Dejan Terzic European Assembly, Claudius Valk Trio, Ratko Zjaca/ Simone Zanchini/ Adam Nussbaum.[3]

Einzelnachweise

  1. Porträt (StyriArte)
  2. Jazz in den Ministergärten 2002
  3. Frankfurt Jazz Trio
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