Mark Owen
geboren am 27.1.1972 in Oldham, England, Grossbritannien
Mark Owen
Mark Owen (2009) |
Chartplatzierungen Erklärung der Daten |
Alben[1][2] |
Singles[1][2] |
Mark Anthony Patrick Owen (* 27. Januar 1972 in Oldham, Greater Manchester/Lancashire) ist ein britischer Sänger und Tänzer sowie seit ihrer Gründung im Jahr 1990 Mitglied der Band und früheren Boygroup Take That.
Leben
Mark Anthony Patrick Owen wurde am 27. Januar 1972 in Oldham bei Manchester in England geboren. Seine Eltern sind Mary Frances und Keith Owen. Er hat zwei Geschwister, seine Schwester Tracey und seinen Bruder Daniel. Als Kind träumte er davon, ein Profi-Fußballer zu werden und fiel sogar Talentscouts von Manchester City ins Auge, musste diesen Traum aber aufgrund einer Verletzung aufgeben. Allerdings bewies Owen schon als Kind mindestens genauso große Gesangs- und Entertainerqualitäten, indem er, meist mit seiner Familie als Publikum, Stars wie Elvis imitierte und jede Menge Applaus dafür bekam.
Mit seiner Ehefrau Emma Ferguson (Schauspielerin) hat er drei Kinder. Ihr Sohn Elwood Jack wurde am 16. August 2006 geboren, ihre Tochter Willow Rose am 25. November 2008 und ihre Tochter Fox India am 24. Juli 2012.
Anfang 2010 machte der zuvor skandalfreie Owen Schlagzeilen, als seine Exgeliebte Neva Hanley der Presse von seinen Affären und Alkoholproblemen berichtete.[3] Owen machte daraufhin einen Entzug. Auf dem nur kurze Zeit später erschienenen Take-That-Album Progress verarbeitete Owen seine Eheprobleme in den Song What Do You Want from Me.
Karriere
1990 wurde Mark Owen Mitglied in der von Nigel Martin-Smith gegründeten Band Take That. Schnell war klar, dass Owen bei den Fans einer der beliebtesten „Thatter“ war, was auch der Nr.-1-Erfolg des von ihm gesungenen Titels Babe (Album Everything Changes von Take That) bewies. Allerdings bekam Owen bis zur Trennung 1996 nur noch eine weitere Chance, sich als Leadsänger zu profilieren, und zwar mit dem Song The Day After Tomorrow auf dem vorerst letzten Studio-Album von Take That, Nobody Else.
Nachdem sich Take That am 13. Februar 1996 aufgelöst hatten, veröffentlichte Mark Owen ein Soloalbum mit dem Titel Green Man, aus dem die durchaus erfolgreichen Auskopplungen Child, Clementine und I Am What I Am hervorgingen. Danach wurde es still um Mark Owen. 2003 kam dann mit In Your Own Time das zweite Studioalbum des Sängers und Songwriters auf den Markt. Owen sorgte außerdem beim englischen Celebrity Big Brother für Aufsehen, welches er dann auch als Sieger verließ. Nachdem seine Plattenfirma den Plattenvertrag auflöste, gründete er sein eigenes Label „Sedna Records Ltd“, unter dem er dann sein 2005 erschienenes drittes Album, How the Mighty Fall, in Los Angeles produzierte. Aus diesem Album wurden die Titel Believe in the Boogie, Hail Mary und Makin’ Out ausgekoppelt. Ebenfalls 2005 tourte Owen durch einige europäische Länder, u.a. Großbritannien, Italien und zweimal durch Deutschland. Nach fast zehn Jahren Trennung wurde dann 2006 die Wiedervereinigung von Take That bekannt gegeben.
Im Juni 2013 erschien Owens viertes Soloalbum The Art of Doing Nothing. Das Lied Stars wurde als erste Single ausgekoppelt.
Diskografie
Die hier aufgelisteten Alben/Singles entstammen ausschließlich Owens Solo-Karriere. Für weitere siehe auch: Take That/Diskografie.
Alben
- 1996: Green Man
- 2003: In Your Own Time
- 2005: How the Mighty Fall
- 2013: The Art of Doing Nothing
Singles
- 1996: Child
- 1997: Clementine
- 1997: I Am What I Am
- 2003: Four Minute Warning
- 2003: Alone Without You
- 2004: Makin' Out
- 2005: Believe in the Boogie
- 2005: Hail Mary
- 2010: Everybody Hurts (als Mitglied von Helping Haiti)
- 2013: Stars
Einzelnachweise
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UK
- ↑ a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
- ↑ Ist Mark Owen süchtig nach Aufmerksamkeit?
Studioalben | Take That & Party (1992) • Everything Changes (1993) • Nobody Else (1995) • Beautiful World (2006) • The Circus (2008) • Progress (2010) • I I I (2014) • Wonderland (2017) |
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Extended Plays | Progressed (2011) • I I I – 2015 Edition (2015) |
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Livealben | The Ultimate Tour – Bonus Live CD (2006) • The Greatest Day („The Circus – Live at Wembley“ & „In Session at Abbey Road“) (2009) • Progress Live (2011) |
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Soundtracks | Stardust – Der Sternwanderer (Titelsong, 2007, Rule the World) • X-Men: Erste Entscheidung (Titelsong, 2011, Love Love) • Die drei Musketiere (Titelsong, 2011, When We Were Young) • Kingsman: The Secret Service (Titelsong, 2014, Get Ready For It) • The Band (Jukebox-Musical, UA 2017, komplettes Werk) |
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Kompilationsalben | Take That: Greatest Hits (1996) • The Best of Take That (2001) • Forever... Greatest Hits (2002) • Never Forget – The Ultimate Collection (2005) • The Platinum Collection (2006) |
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Videoalben | Take That & Party (1992) • The Party – Live at Wembley (1993) • Everything Changes (1994) • Live in Berlin (1994) • Hometown / Live at Manchester G-Mex (1995) • Nobody Else / Live at London's Earls Court (1995) • Greatest Hits (1996) • Never Forget – The Ultimate Collection (2005) • For the Record – The Official Documentary (2006) • The Ultimate Tour (2006) • Take That’s Countdown to Midnight – Beautiful World Live (2008) • Take That presents The Circus Live („The Circus – Live at Wembley“ & „In Session at Abbey Road“) (2009) • Look Back, Don’t Stare. A Film About Progress. (2010) • I I I – 2015 Edition (Live at the O2) (2015) • An Evening with Take That (2017) |
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Singles |
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Tourneen | Party Tour (1992-1993) • Everything Changes Tour (1993-1994) • Pops Tour (1994) • Nobody Else Tour (1995) • The Ultimate Tour (2006) • Beautiful World Tour 2007 (2007) • Take That Present: The Circus Live (2009) • Progress Live (2011) • Take That Live 2015 (2015) • Wonderland Live 2017 (2017) |
Weblinks
- Offizielle Website (benötigt Flash Player)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mark Owen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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