Marlene Dietrich

Marlene Dietrich

geboren am 27.12.1901 in Berlin-Schöneberg, Deutschland

gestorben am 6.5.1992 in Paris, Frankreich

Marlene Dietrich

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Marlene Dietrich; eigentlich Marie Magdalene Dietrich (* 27. Dezember 1901 in Berlin-Schöneberg; † 6. Mai 1992 in Paris)[1] war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie nahm 1939 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten an.[2][3] Marlene Dietrich gilt als Hollywood- und Stilikone und ist eine der wenigen deutschsprachigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die auch international Ruhm erlangten. Das American Film Institute wählte sie 1999 unter die 25 größten weiblichen Leinwandlegenden aller Zeiten.[4] Typisch für sie waren ihre langen Beine, ihre tiefe rauchig-erotische Stimme und die von ihr getragenen Hosenanzüge; durch sie wurde das Kleidungsstück in den 1930er Jahren für Frauen salonfähig.

Dietrich begann ihre Karriere als Schauspielerin am Theater und in Stummfilmen der Goldenen Zwanziger in Berlin. Der Aufstieg zur internationalen Künstlerin gelang ihr 1930 mit der Hauptrolle in dem Film Der blaue Engel von Regisseur Josef von Sternberg. Mit ihm ging sie Anfang der 1930er Jahre nach Hollywood, wo sie von Paramount unter Vertrag genommen wurde. An der Seite von Gary Cooper drehte sie das Drama Marokko (1930), für das sie eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt. Mit Filmen wie Shanghai-Express (1932) und Der große Bluff (1939) etablierte sie sich als erster deutscher Filmstar in Hollywood.

Während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland weigerte sich die Schauspielerin, die NS-Propaganda zu unterstützen. Stattdessen engagierte sie sich im Zweiten Weltkrieg bei der US-amerikanischen Truppenbetreuung, indem sie für die Soldaten sang und Verwundete in Lazaretten besuchte. 1947 verlieh ihr US-Präsident Harry S. Truman die Freiheitsmedaille.

Ab den 1950er Jahren stand Dietrich überwiegend als Sängerin auf der Bühne. Zu ihren berühmtesten, auch international erfolgreichen Liedern zählen Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, Lili Marleen, Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin und Sag mir, wo die Blumen sind. Anerkennung für ihre schauspielerischen Leistungen erhielt sie in diesen Jahren für Zeugin der Anklage (1957) unter der Regie von Billy Wilder und für Das Urteil von Nürnberg (1961) an der Seite von Spencer Tracy. Nach den Dreharbeiten zu ihrem letzten Film Schöner Gigolo, armer Gigolo (1978) beendete die Künstlerin ihre Karriere aus gesundheitlichen Gründen. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1992 lebte sie zurückgezogen in ihrer Pariser Wohnung.

Dietrich ist die Mutter der Schauspielerin Maria Riva und die Großmutter des Filmarchitekten John Michael Riva.

Leben und Werk

Frühe Jahre

Marlene Dietrich kam am 27. Dezember 1901 in der Sedanstraße (ab 1947 Leberstraße) Hausnummer 65 in Schöneberg im heutigen Berlin zur Welt. Ihre Eltern waren der Polizeileutnant[5] Louis Erich Otto Dietrich (1867–1908[6]) und dessen Ehefrau Wilhelmine Elisabeth Josephine (1876–1945; geb. Felsing), die Tochter eines Berliner Juweliers.[7] Dietrich und ihre ältere Schwester Elisabeth (1900–1973)[8] verbrachten ihre ersten Lebensjahre in einem als „gutbürgerlich“ zu bezeichnenden Elternhaus auf der Roten Insel in Berlin.[9]

Schon früh erhielt Dietrich Geigen- und Klavierunterricht von dem Geiger Bernhard Dessau und lernte Französisch sowie Englisch.[5] Über ihre Kindheit schrieb sie später in ihren Memoiren: „Meine Eltern waren wohlhabend, ich habe die denkbar beste Erziehung genossen.“[10] Im Frühjahr 1907 wurde sie in die Berliner Auguste-Viktoria-Schule in der Nürnberger Straße eingeschult. Nach dem Tod des Vaters[6] heiratete ihre Mutter 1914 den Leutnant Eduard von Losch und die Familie zog nach Dessau, wo Dietrich am Antoinetten-Lyceum[11] unterrichtet wurde. Von Losch starb 1917 an einer Kriegsverletzung. Zu einer Adoption der beiden Töchter war es nicht gekommen. Ab dem 13. April 1917 besuchte Dietrich die Victoria-Luisen-Schule (heute Goethe-Gymnasium) in Berlin, die sie an Ostern 1918 ohne Abitur verließ.[12]

1918 begann sie an der Musikhochschule Weimar eine Ausbildung zur Konzertgeigerin. Die hier erworbenen Fertigkeiten ermöglichten ihr später – längst zum Filmstar avanciert – das virtuose Spiel auf der Singenden Säge, mit dem sie in Drehpausen ihre Kollegen zu unterhalten pflegte.[13] 1921 setzte sie ihr Studium in Berlin fort, musste es aber im Jahr darauf wegen einer Sehnenentzündung abbrechen, woraufhin sie beschloss, Schauspielerin zu werden.

Zunächst schloss sie sich einer Girl-Truppe an und tingelte mit ihr singend und tanzend durch die Varietés Deutschlands.[14] Ihre ersten Bühnenerfahrungen stellten Dietrich jedoch nicht zufrieden, sie wollte ans Theater: „Das Theater war der einzige Ort, wo man schöne Texte und schöne Verse vortragen konnte wie die von Rilke, die mir das Herz brachen und doch zugleich auch wieder Mut machten.“[15]

Anfang der Karriere in den 1920ern

Nach einem Vorsprechen am Deutschen Theater erhielt sie 1922 ihre erste Theaterrolle am Großen Schauspielhaus im Shakespeare-Stück Der Widerspenstigen Zähmung, das Iwan Schmith als Regisseur nach der Inszenierung von Max Reinhardt neu eingerichtet hatte.[16] Irrtümlich wird deshalb häufig angenommen, dass Dietrich auch ihre Schauspielausbildung an Reinhardts Schauspielschule in Berlin absolviert hätte. Tatsächlich nahm sie jedoch zusammen mit Grete Mosheim privaten Unterricht bei Mitgliedern des Reinhardt-Ensembles, wo sie in rhythmischer Bewegung und Gymnastik, im Fechten sowie in der Stimmbildung geschult wurde.[14] Von September 1922 bis April 1923 spielte sie – meist als Statistin – in 92 Theateraufführungen.[17]

Ihr Onkel Willi Felsing vermittelte Dietrich den ersten Kontakt zu einem Filmregisseur und sie wurde zu Probeaufnahmen geladen. Ihr Leinwanddebüt gab Dietrich bald darauf in der Rolle einer Zofe in So sind die Männer (1923) unter der Regie von Georg Jacoby. Später bezeichnete sie sich selbst in dem Film als „eine Kartoffel mit Haaren.“[18]

Bei den Dreharbeiten zu dem vierteiligen Stummfilmdrama Tragödie der Liebe (1923) unter der Regie von Joe May lernte Dietrich den damaligen Aufnahmeleiter Rudolf Sieber (1897–1976) kennen und heiratete ihn am 17. Mai 1923 in Berlin.[19] Am 13. Dezember 1924 kam die gemeinsame Tochter Maria Elisabeth zur Welt. Dietrich und Sieber trennten sich in den 1930er Jahren, sie blieben jedoch bis zu seinem Tod verheiratet.

Nach mittleren bis großen Bühnenparts und tragenden Filmnebenrollen,[20] wurde Dietrich ab 1927 auch mit Hauptrollen in Filmprojekten betraut. So engagierte sie der Wiener Filmproduzent Sascha Kolowrat-Krakowsky als Erni Göttlinger in Gustav Ucickys Café Elektric, in dem sie neben dem Publikumsliebling Willi Forst spielte. 1928 bekam Dietrich eine weitere Hauptrolle in dem Harry-Liedtke-Film Ich küsse Ihre Hand, Madame von Regisseur Robert Land. Trotzdem verleugnete sie ihre frühen Rollen in späteren Jahren häufig und stufte ihr deutsches Bühnen- und Filmschaffen auf reine Komparserie zurück. „Fragen sie mich nicht über die Zwanziger Jahre. Ich war in den Zwanziger Jahren überhaupt nichts“, sagte Dietrich in einem Interview mit Maximilian Schell in Die Zeit vom 25. März 1983. Gesichert ist jedoch ihre Mitwirkung bei immerhin 16 Stummfilmen in den Goldenen Zwanzigern.

Durchbruch mit dem „Blauen Engel“

1929 erhielt Dietrich die Rolle, die ihr zum internationalen Durchbruch verhalf: Die „femme fatale“ Lola Lola in Der blaue Engel (1930) nach der Romanvorlage Professor Unrat von Heinrich Mann. Der UFA-Filmproduzent Erich Pommer hatte den österreichisch-US-amerikanischen Regisseur Josef von Sternberg für die Produktion engagiert und es sollte nach Melodie des Herzens (1929) mit Willy Fritsch der zweite deutsche Tonfilm werden.[21]

Drehbuchautor Karl Vollmoeller machte von Sternberg, der auf der Suche nach einer geeigneten Hauptdarstellerin für die Romanverfilmung war, auf Dietrich aufmerksam, die zu diesem Zeitpunkt in der Spoliansky-Kaiser-Revue Zwei Krawatten auftrat. Da von Sternberg nach dem Besuch der Revue skeptisch blieb, setzte Vollmoeller einen Probeaufnahmetermin für Dietrich durch. „Ich drängte Herrn von Sternberg die Hauptrolle mit Marlene Dietrich, einer bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten, jungen Schauspielerin zu besetzen, von der ich jedoch überzeugt war, daß sie das Potential besaß, ein wirklich großer Filmstar zu werden. Herr von Sternberg schloß sich bei derartigen Gelegenheiten stets meiner Meinung an, da ich mir den Ruf eines untrüglichen Talentsuchers erworben hatte“,[22] erinnerte sich Vollmoeller in seinen autobiografischen Notizen. Die Probeaufnahmen überzeugten von Sternberg schließlich, so dass er sich für Dietrich und gegen die von Pommer favorisierte Lucie Mannheim oder weit bekanntere Schauspielerinnen wie Blandine Ebinger, Brigitte Helm und Käte Haack entschied.[20] Auch Hans Albers, Dietrichs Revue-Partner in Zwei Krawatten, wurde für den Film engagiert.

Am 9. Oktober 1929 unterzeichnete Dietrich den Vertrag, der ihr pauschal 20.000 Reichsmark zusicherte, zuzüglich 5.000 RM für die parallel gedrehte englischsprachige Fassung. Ihr Filmpartner Emil Jannings, als internationaler Star, erhielt eine Gage von 200.000 RM.[20][23] Mit der Rolle der Lola Lola initiierte Josef von Sternberg Dietrichs Aufstieg zu einem neuen Weltstar binnen weniger Jahre; sein starkes Interesse an der jungen Darstellerin fiel Jannings auf und missfiel ihm sehr. Die Dreharbeiten liefen daher unter Spannungen zwischen Altstar und Newcomerin; gut 30 Jahre später beschrieb Dietrich in einem Interview ihre Stellung im Produktionsteam so: „Albers war immer nett zu mir, Jannings dagegen lehnte mich bis zum letzten Drehtag […] ab, wie viele, die den Regisseur Sternberg für verrückt hielten, weil er mich engagierte. Sehen Sie, man fragt mich immer nach meinen Schauspieler-Kollegen von damals, aber schließlich war ich doch ein Nichts. Eine kleine Komparsin, die in Reinhardts verschiedenen Theatern – mit dem Bus von einem zum anderen eilend – je einen Satz in verschiedenen Stücken am selben Abend sprechen durfte, die Komparserie in ein paar Filmen machte. Und an die niemand glaubte, als Sternberg mir die Rolle im Blauen Engel gab …“[24]

Der blaue Engel feierte am 1. April 1930 in Berlin Uraufführung; die US-Premiere fand am 5. Dezember 1930 statt.[25] Das im Film von Dietrich gesungene Lied Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt (englisch Falling In Love Again)[26] wurde ein Welthit.

Emigration und Hollywood-Karriere in den 1930ern

Nach Dietrichs großem Erfolg als Lola Lola folgte sie Regisseur Josef von Sternberg nach Hollywood, wo sie sich dem Starsystem unterwarf. Sie unterschrieb einen Siebenjahresvertrag bei Paramount Pictures, der ihr ein Anfangsgehalt von 1.750 US-Dollar pro Woche zusicherte.[23] Gleichzeitig begann ihre Inszenierung als Sexsymbol und Hollywood-Diva: sie nahm 30 Pfund ab,[27] trug die feinste Garderobe und achtete bei Dreharbeiten stets auf das richtige Licht und Make-up. Ihren ersten Hollywood-Film mit dem Titel Marokko (1930) drehte sie an der Seite von Gary Cooper und unter der Anweisung von Sternberg. Dietrich spielt darin eine Nachtclubsängerin, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss. In der berühmtesten Szene des Films küsst Dietrich als Mann gekleidet eine andere Frau. Die Szene, die auf Vorschlag der Schauspielerin ins Drehbuch geschrieben wurde, wäre damals wegen der strengen US-Zensur beinahe der Schere zum Opfer gefallen. Um dies zu verhindern, kam Dietrich auf die Idee, in der Szene eine Blume der geküssten Frau anzunehmen, die sie dann ihrem Filmpartner Gary Cooper überreichte. Mit diesem „Trick“ konnte sie die Zensoren von der Notwendigkeit des Filmkusses überzeugen, da die Blume in der Hand der Hauptdarstellerin sonst keinen Sinn mehr gehabt hätte.[28] Für ihre Rolle in dem Liebesdrama erhielt sie eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin. Es blieb ihre einzige Nominierung für den Preis.

In dem Kriegsdrama Entehrt (1931) spielte Dietrich zum dritten Mal unter der Regie Sternbergs eine Spionin. Ein Jahr später folgte die vierte und kommerziell erfolgreichste Zusammenarbeit des Regisseurs und der Schauspielerin: Shanghai-Express. Nach dem Drama Blonde Venus (1932) mit Cary Grant und dem Historienfilm Die scharlachrote Kaiserin (1934) war Der Teufel ist eine Frau (1935) der letzte gemeinsame Film von Dietrich und Sternberg.

1936 lehnte sie ein Angebot von Goebbels ab, der ihr hohe Gagen und freie Wahl bei Drehbuch und Mitarbeitern für in Deutschland gedrehte Filme zusicherte. Dietrich drehte weiterhin in den Vereinigten Staaten, unter anderem mit Hitchcock, Lubitsch, Welles und Wilder.

Mitte der 1930er Jahre wurde sie neben Greta Garbo und Katharine Hepburn von der Filmpresse zum „Kassengift“ erklärt. Ihre Filme erfüllten nicht die Erwartungen bei den Einspielergebnissen. Aus der Sackgasse verhalf ihr ein Imagewandel, den sie im Film Der große Bluff (1939) vollzog. Von der unnahbaren Göttin wurde sie zur sich prügelnden Barfrau, die schlüpfrige Lieder mit rauchiger Stimme zum Besten gab.

Truppenbetreuung im Zweiten Weltkrieg

Ein Jahr vor Kriegsausbruch verlegte Dietrich ihren europäischen Hauptwohnsitz nach Paris,[29] von wo aus sie begann, Flüchtlinge aus Deutschland und emigrierende Künstler aktiv und finanziell zu unterstützen. Am 9. Juni 1939 legte Dietrich die deutsche Staatsbürgerschaft ab und nahm die US-amerikanische an.[30]

Nachdem sich ihr Geliebter Jean Gabin in den USA freiwillig zu den französischen Befreiungsstreitkräften gemeldet hatte, brannte Dietrich ebenfalls darauf, ihren Anteil für den Kampf gegen den Nationalsozialismus zu leisten. Sie entschloss sich, wenn sie schon nicht wie ein Mann kämpfen durfte, dann doch als Sängerin für die GIs möglichst nahe der Front aufzutreten. Beim Vormarsch nach Deutschland wollte sie früh dort sein. Während der Ardennenoffensive entkam sie knapp einer Gefangennahme. Wegen ihrer bedingungslosen Solidarität für die kämpfenden „Boys“ wurde sie eine der beliebtesten und begehrtesten Akteurinnen der US-amerikanischen Truppenbetreuung in Afrika und Europa. Später resümierte sie, nie wieder solch einen intensiven Kontakt zu ihrem Publikum gehabt zu haben.

In Stolberg, hinter der deutsch-belgischen Grenze bei Aachen, wurde sie von einer Deutschen erkannt und zu ihrer großen Überraschung mit Freude begrüßt. Diese unerwartete Reaktion sollte kein Einzelfall bleiben, andere Frauen des Ortes sammelten Zutaten für einen Willkommenskuchen, der nach ihren Angaben die köstlichste Speise ihres Lebens war.[31]

Bei der Durchquerung Süddeutschlands mit den amerikanischen Truppen erhielt sie nach der Befreiung des KZ Bergen-Belsen durch die Briten am 15. März 1945 Nachricht von ihrer Schwester Elisabeth. Diese hatte gemeinsam mit ihrem Mann Georg Will während des Zweiten Weltkriegs in einer Kaserne in Bergen in der Lüneburger Heide nahe dem KZ Bergen-Belsen ein hauptsächlich von SS-Mannschaften besuchtes Kasino und Kino betrieben. Marlene Dietrich besuchte ihre Schwester noch vor Kriegsende und unterstützte sie, indem sie sich bei der Besatzungsmacht für sie verwandte. Auch in späteren Jahren wurde Elisabeth von Dietrich finanziell unterstützt, allerdings stets verleugnet, um sie aus den Schlagzeilen zu halten. Der einzige Sohn der Wills, Hans Georg, arbeitete später für die UFA in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Kriegsende erlebte sie mit den amerikanischen Truppen im tschechischen Pilsen. In den nachfolgenden Maitagen gelang es ihr, die Verwandten ihres Mannes in Aussig im sowjetisch besetzten Teil Böhmens aufzusuchen, die allerdings kurze Zeit später vertrieben wurden.

Während Dietrich im Frühsommer 1945 nach New York zurückkehrte, konnte Dietrichs Mutter von den sowjetischen Truppen im besetzten Berlin ausfindig gemacht werden, die ihre amerikanischen Alliierten hiervon unterrichteten. Als die Amerikaner im Juli 1945 in Berlin einrückten, konnte Dietrich per Militärfunk kurz mit ihrer Mutter sprechen und sie einige Wochen später, Ende September, anlässlich einer weiteren USO-Konzertreise in Berlin wiedersehen. Ihre Mutter, die sich geschworen hatte, Adolf Hitler zu überleben, starb im November 1945. Dietrich gelang es, zu der Beisetzung auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße in Berlin-Friedenau rechtzeitig einzufliegen.

Ihr politisches und soziales Engagement gegen das NS-Regime fand international deutlich früher eine Würdigung als in ihrem Heimatland Deutschland, wo ihr Handeln bei vielen auf Unverständnis stieß. Durch ihr Handeln sei sie nicht nur gegen Hitler aufgetreten, sondern auch gegen viele Millionen einfacher deutscher Soldaten. Der Begriff der „Verräterin“ wurde (auch heute noch) vielfach publiziert und diskutiert.[32] Schon 1947 erhielt Marlene Dietrich die Medal of Freedom, den höchsten Orden der USA für Zivilisten. 1950 folgte die Verleihung des Titels „Chevalier de la Legion d’Honneur“ (Ritter der Ehrenlegion) durch die französische Regierung. Die französischen Präsidenten Pompidou und Mitterrand beförderten sie für ihre Verdienste später zum „Officier“ und schließlich zum „Commandeur“ der Ehrenlegion.

Mit Beginn des Kalten Krieges wurde ihr Engagement zunehmend pazifistisch. Am deutlichsten machte sie dies mit dem Lied Sag mir, wo die Blumen sind von Pete Seeger.

Rückkehr in der Nachkriegszeit

Nach dem Krieg spielte Dietrich in Billy Wilders Dreieckskomödie Eine auswärtige Affäre (1948) eine deutsche Nachtklubsängerin im zerstörten Berlin, die während des Dritten Reichs eine enge Beziehung zur Naziführung unterhalten hatte. In dem Film geißelte sie mit dem Lied Black Market das damalige Schwarzmarktwesen; Friedrich Hollaender begleitete sie dabei am Klavier.

In Hollywood begegnete Dietrich 1948 zum ersten Mal der jüngeren Hildegard Knef, zu der sie über Jahrzehnte eine fast mütterliche Freundschaft pflegte. Ein Jahr später drehte Dietrich unter der Regie von Alfred Hitchcock den Thriller Die rote Lola (1950), gefolgt von dem britischen Filmdrama Die Reise ins Ungewisse (1951) an der Seite von James Stewart und dem Western Engel der Gejagten (1952) von Fritz Lang.

Ab 1953 stand sie fast ausschließlich als Sängerin auf der Bühne und feierte mit ihrem „sprechenden Gesang“ und Liedern wie Lili Marleen, das jedoch vor allem durch Lale Andersen bekannt wurde, weltweit Erfolge. Von 1953 bis 1954 gab sie Bühnenshows in Las Vegas im Sahara Hotel und in London im Café de Paris. Ihr musikalischer Begleiter wurde ab 1955 für etwa zehn Jahre Burt Bacharach, der ihr half, ihr Image von der Nachtklubsängerin in das einer ausdrucksstarken Künstlerin zu wandeln; sie trat nun nicht mehr in Klubs, sondern nur noch in Theatern auf und entwickelte ihre berühmte „One-Woman-Show“.

Auf einer Europatournee kehrte sie 1960 nach Westdeutschland und West-Berlin zurück. Wie sie selbst betonte, war ihr Publikum begeistert von ihrer Show. Allerdings traf sie nicht nur auf ein freundliches Publikum, sondern sah sich als angebliche „Vaterlandsverräterin“ auch Anfeindungen von Teilen der Bevölkerung und der Presse ausgesetzt. In Düsseldorf wurde sie von einem jungen Mädchen angespuckt und auf einer Bühne warf jemand mit einem Ei und traf sie am Kopf. Sie weigerte sich allerdings energisch, „sich von einem blonden Nazi von der Bühne vertreiben zu lassen“, der „Werfer“ wurde vom Theaterpublikum fast gelyncht und musste unter Schutz aus dem Theater gebracht werden. Bei einem Interview nach diesem Vorfall antwortete sie auf die Frage, ob sie Angst vor einem Anschlag hätte, lakonisch: „Angst? Nein, ich habe keine Angst. Nicht vor den Deutschen, nur um meinen Schwanenmantel, aus dem ich Eier oder Tomatenflecken kaum herausbekommen würde, um den habe ich etwas Angst.“

1961 drehte sie ihren letzten großen Film, Das Urteil von Nürnberg, in dem es um die Nürnberger Prozesse und eine der Kernfragen der Nachkriegszeit geht: Was habt ihr gewusst? Dabei spricht sie als Schauspielerin Texte, von deren Wahrheit sie nicht überzeugt war. In ihren letzten Rollen widerlegte Dietrich die Meinung, dass sie als Schauspielerin nur mäßig begabt war, keine Gefühlsausbrüche spielen konnte, und erntete großen Beifall für ihre Darstellung, die ihr beinahe den Golden Globe für ihre Rolle in Zeugin der Anklage einbrachte.

1962 trat Marlene Dietrich in Düsseldorf bei der UNICEF-Gala auf. 1963 folgte in Baden-Baden ein Auftritt beim Deutschen Schlager-Festival.

Bis zu ihrem 75. Lebensjahr tourte sie durch die ganze Welt. Sie war die erste deutsche Künstlerin, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Russland auftrat. Auch bei Konzerten in Polen und Israel wurde sie begeistert empfangen. Als Dietrich 1964 in der Warschauer Kongresshalle auftrat, begleitete sie dabei der polnische Musiker Czesław Niemen mit der Gruppe Niebiesko-Czarni. Sie hörte dabei sein Lied Czy mnie jeszcze pamiętasz, das ihr so gut gefiel, dass sie schon bald eine eigene Version davon aufnahm (Mutter, hast du mir vergeben).[33] In Israel warnte ihr Manager sie ausdrücklich davor, auf der Bühne Lieder mit deutschen Texten vorzutragen, was nach dem Zweiten Weltkrieg verboten war. Gleichwohl widersetzte sie sich spontan seiner Anordnung: „Ich singe nicht ein Lied auf Deutsch – sondern neun!“. Zunächst war das Publikum schockiert, doch dann brach das Eis und man applaudierte ihr bewegt, beeindruckt von ihrem Mut und ihrer Ehrlichkeit. Damit war sie die erste Sängerin, die in Israel deutsche Texte auf der Bühne singen durfte. Dietrich hatte auf dem Flug nach Israel von einer Stewardess ein israelisches Volkslied gelernt, das sie als Zugabe sang, wofür das israelische Publikum sie liebte.[31]

Rückzug in Paris

Marlene Dietrich bekam zunehmend Alkoholprobleme und beendete ihre Bühnenkarriere nach einem Oberschenkelhalsbruch, den sie sich bei einem Auftritt in Sydney am 29. September 1975 zugezogen hatte.[34] Drei Jahre später trat sie letztmals für den Film Schöner Gigolo, armer Gigolo (1979) – unter anderem neben David Bowie – vor die Kamera. Nach den Dreharbeiten zog sie sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurück und lebte zurückgezogen in ihrem Pariser Appartement in der Avenue Montaigne 12, wo sie ihr Bett in den letzten elf Jahren bis zu ihrem Tod nicht mehr verließ. Ihre Tochter Maria kümmerte sich hier um ihre mittlerweile tablettensüchtige und alkoholkranke Mutter, die sich mittels eines speziell angefertigten Greifarmes alle Dinge zu sich holte, die sie um ihr Bett aufgestellt hatte. Sie beschäftigte eine Sekretärin und eine Hausangestellte und ließ sich häufig für sie gekochte Speisen von einem deutschen Spezialitäten-Restaurant liefern. Bis auf die Angestellten und ihre enge Familie durfte niemand ihre Wohnung betreten. Sie hielt mit den „Großen der Welt“ telefonisch[35] Kontakt sowie mit Freunden und ihrer Familie, die sie bis zu dreißig Mal am Tag anrief, vor allem ihre Tochter. Das Telefon war die einzige Verbindung zur Außenwelt, über die Dietrich aber immer noch großen Einfluss auf ihre Umwelt nahm.

Jahre später willigte sie ein, an einem Dokumentarfilm über sich mitzuwirken. Regisseur Maximilian Schell erhielt ihre Zustimmung, sie zu filmen. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten zog sie die Einwilligung jedoch zurück und gestattete lediglich Tonbandaufnahmen. Als Schell sie während des Interviews darauf ansprach, äußerte sie: “I’ve been photographed to death …” (Ich bin zu Tode fotografiert worden …). Schell, mit dem Scheitern seiner Vorstellung des Projekts konfrontiert, entschloss sich, den Film als Collage zu gestalten, und unterlegte die Tonbandaufnahmen mit Fotos und Ausschnitten aus Dietrichs Filmen. Der Film endet mit der Rezitation des Gedichts „O Lieb, solang du lieben kannst“ von Ferdinand Freiligrath, die Dietrich zu Tränen rührte. Der Film Marlene (1984) war als bester Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert und gewann mehrere europäische Preise.

1963 erschien ihr erstes Buch mit dem Titel ABC meines Lebens, 1979 wurde ihre Autobiografie veröffentlicht: Nehmt nur mein Leben. 1987 erschien eine etwas abgewandelte Version der Autobiografie mit dem Titel Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin. Dietrich bat ihre Tochter Maria Riva: „Schreib ein Buch über mich. Nur Du kannst es. Die ganze Wahrheit. Aber erst nach meinem Tod.“

Tod und zögerliche Anerkennung in ihrer Heimatstadt

1992 starb Marlene Dietrich in Paris – offiziell an Herz- und Nierenversagen. Dietrichs Sekretärin und Freundin Norma Bosquet, die sie in den letzten Wochen ihres Lebens fast täglich in ihrer Pariser Wohnung besuchte, erklärte, dass sich die Schauspielerin wahrscheinlich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben genommen habe, nachdem sie zwei Tage zuvor einen zweiten Schlaganfall erlitten hatte. Dietrich wurde nach einer großen Trauerfeier in Paris in Berlin mit großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem III. Städtischen Friedhof Stubenrauchstraße in einem schlichten Grab in der Abt. 34-363 nahe der Grabstätte ihrer Mutter in der Abt. 176-486 beigesetzt. Die Grabstätte gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.

In den Tagen nach ihrem Tod war sie nur noch bei wenigen als „Vaterlandsverräterin“ umstritten. Leserbriefschreiber und die Schauspielerin Evelyn Künneke kritisierten sie, eine geplante Gedenkveranstaltung wurde –  offiziell aus organisatorischen Gründen – abgesagt. Noch 1996 gab es in Berlin Kontroversen um die Benennung einer Straße nach ihr.

Der damalige Berliner Bezirk Tiergarten gab 1997 dem zentralen Platz zwischen den neu erbauten Potsdamer-Platz-Arkaden, Hotel Grand Hyatt und Musicaltheater/Casino den Namen Marlene-Dietrich-Platz.[36] Die Widmung lautet: „Berliner Weltstar des Films und des Chansons. Einsatz für Freiheit und Demokratie, für Berlin und Deutschland“. Zu ihrem 100. Geburtstag im Jahr 2001 entschuldigte sich das Land Berlin offiziell für die Anfeindungen. Postum erhielt sie am 16. Mai 2002 die Ehrenbürgerschaft Berlins.

Wirkung und Rezeption

Stilikone

Marlene Dietrich gilt als der Inbegriff einer Stilikone. Sie schaffte es jahrzehntelang, sich immer wieder optisch neu zu erfinden, zu inszenieren und modische Trends zu setzen. Dabei verkörperte sie wie kaum eine andere Künstlerin Glamour, Eleganz und Perfektion. Für großes Aufsehen sorgte sie erstmals in der wohl berühmtesten Szene des Films Der Blaue Engel von 1930, in der sie in ihrer Rolle als Nachtklubsängerin in Strapsen, Pumps und mit einem Zylinder auf dem Kopf auf einem Fass sitzt, ihr rechtes Bein mit den Armen vor der Brust anwinkelt und das Lied Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt singt. Durch die Szene wurde sie zum Sexsymbol und ihre langen Beine zu ihrem Markenzeichen. In Hollywood angekommen, begann die bis dahin eher drall wirkende Dietrich mit ihrer Verwandlung zur Femme fatale. Sie nahm 30 Pfund ab, ließ sich die feinste Garderobe schneidern und perfektionierte ihr Make-Up; ihre hohen, dünngezupften Augenbrauen zog sie mit schwarzem Kajal nach, trug mehrere Schichten Lidschatten auf, um ihre Augen größer wirken zu lassen und schminkte sich einen herzförmigen Kussmund. Sie ging sogar so weit, sich für die Betonung ihrer hohen Wangenknochen vier Backenzähne ziehen zu lassen.[37]

In Marokko, ihrem ersten Hollywoodfilm aus dem Jahr 1930, küsste sie im Smoking eine andere Frau. Damit revolutionierte Dietrich nicht nur die Modewelt, sondern brach gleichzeitig mit der tradierten Geschlechterrolle.[38] Bis dahin war der Smoking ein den Männern vorbehaltenes Kleidungsstück. Dietrich zeigte sich jedoch auch privat in Herrenbekleidung und ließ sich vielfach in Anzug und Krawatte fotografieren. Die von ihr getragenen, weit geschnittenen und hoch in der Taille sitzenden Stoffhosen wurden so oft kopiert, dass sie unter dem Begriff „Marlene-Hose“ Einzug in viele Modelexika gefunden haben. Ihr maskuliner Kleidungsstil verlieh ihr eine androgyne Ausstrahlung, von der sich Frauen und Männer gleichermaßen angezogen fühlten. Kenneth Tynan, einer ihrer Freunde, schrieb über sie: “She has sex but no positive gender.”[39] (Sie hat Sex, aber kein bestimmtes Geschlecht.)

Ab den 1950er Jahren sorgten ihre Bühnenkleider für großes Aufsehen, die sie mit dem Kostümdesigner Jean Louis kreierte und welche die Londoner Presse als „die höchste Errungenschaft der Theaterwelt seit der Erfindung der Falltür“ feierte. Aus einem eigens für sie in Italien gefertigten Gewebe namens „Souffle“, das in ihrem Hautton eingefärbt wurde, wurde in gleichem Schnitt wie ihr geheimes Mieder ein enges, bodenlanges Kleid genäht, in dem sie nur noch trippeln konnte. In diesem Kleid stand sie stundenlang vor einem Spiegel und ließ sich von Stickerinnen aus US-amerikanischen Filmstudios Pailletten, Perlen, Tasseln oder Kristallsteine auf das Kleid applizieren, die nicht selten bis zu fünfzigmal versetzt wurden, bis Dietrich mit der optischen Wirkung zufrieden war. Mit winzigen roten Fädchen wurden die Steine, Tasseln und Perlen auf dem Kleid markiert und Dietrich arbeitete mit den Stickerinnen oft mehrere Monate an der Umsetzung. Eine bekannte US-amerikanische Kostümdesignerin sagte: „Man macht keine Kleider für ‚die Dietrich‘, man macht sie mit ihr.“ In diesen Kleidern, von denen Dietrich mehrere Dutzend hatte anfertigen lassen, war sie elegant angezogen, aber wirkte doch nackt und wie mit „Sternen übersät“. Sie sagte über sich selbst: „Ich kann nicht singen. Also muss das, was ich trage, eine Sensation sein.“[40]

Sehr kunstvoll war die Fertigung ihres Bühnenmantels. Mit einer drei Meter langen runden Schleppe, spiralförmigen Ärmeln und einem runden Kragen, der ihr oft auf der Bühne über die Schultern rutschte, aus Brustdaunen von Schwänen, die in konzentrischen, engen Kreisen auf einem Grundmantel aus Souffle aufgenäht wurden und kostbarer als weißer Pelz wirkte. Manche Zeitungen verstiegen sich in die Annahme, er würde aus außerirdischem Material bestehen. Dietrich reiste immer mit zwei solcher Mäntel, die vor dem Auftritt mehrere Minuten lang aufgeschüttelt werden mussten, um ihr volles Volumen zu entfalten. Es sollen 3.000 Schwäne für diese Mäntel ihr Leben gelassen haben. Ein anderes Prinzip ihrer „Nacktkleider“ wandte sie bei ihren „Windkleidern“ an, bei dem der Souffle an ihr Mieder, auch aus Souffle, drapiert und vernäht wurde und in langen Schleiern durch eine Windmaschine gegen und von ihrem Körper weggeweht wurde, fest vernäht und scheinbar nur von einem Schmuckstück in Höhe der Hüfte gehalten, damit ihre Beine zur Geltung kamen.

Markenrecht

Mit Beschluss vom 24. April 2008 entschied der Bundesgerichtshof in Bezug auf ein Marlene-Dietrich-Porträt, dass das Bildnis einer (lebenden oder verstorbenen) Person grundsätzlich dem Markenschutz zugänglich ist. Danach wurde die Bildmarke „Marlene Dietrich“ beim Deutschen Patent- und Markenamt unter anderem für Bekleidungs-, Schuhwaren und Kopfbedeckungen eingetragen.[41]

Filmografie

Stummfilme

  • 1923: So sind die Männer – Regie: Georg Jacoby
  • 1923: Der Mensch am Wege – Regie: Wilhelm Dieterle
  • 1923: Tragödie der Liebe – Regie: Joe May
  • 1924: Der Mönch von Santarem – Regie: Lothar Mendes
  • 1924: Der Sprung ins Leben – Regie: Johannes Guter
  • 1925: Der Tänzer meiner Frau – Regie: Alexander Korda
  • 1926: Manon Lescaut – Regie: Arthur Robison
  • 1926: Madame wünscht keine Kinder – Regie: Alexander Korda
  • 1927: Eine Dubarry von heute – Regie: Alexander Korda
  • 1927: Der Juxbaron – Regie: Willi Wolff
  • 1927: Kopf hoch, Charly! – Regie: Willi Wolff
  • 1927: Sein größter Bluff – Regie: Harry Piel
  • 1927: Café Elektric – Regie: Gustav Ucicky
  • 1928: Prinzessin Olala – Regie: Robert Land
  • 1929: Ich küsse Ihre Hand, Madame – Regie: Robert Land
  • 1929: Die Frau, nach der man sich sehnt – Regie: Kurt Bernhardt
  • 1929: Das Schiff der verlorenen Menschen – Regie: Maurice Tourneur
  • 1930: Gefahren der Brautzeit – Regie: Fred Sauer

Tonfilme

  • 1930: Der blaue Engel – Regie: Josef von Sternberg
  • 1930: Marokko (Morocco) – Regie: Josef von Sternberg
  • 1931: Entehrt (Dishonored) – Regie: Josef von Sternberg
  • 1932: Shanghai-Express (Shanghai Express) – Regie: Josef von Sternberg
  • 1932: Blonde Venus – Regie: Josef von Sternberg
  • 1933: Das Hohe Lied (The Song of Songs) – Regie: Rouben Mamoulian
  • 1934: Die scharlachrote Kaiserin (The Scarlett Empress) – Regie: Josef von Sternberg
  • 1935: Der Teufel ist eine Frau (The Devil is a Woman) – Regie: Josef von Sternberg
  • 1936: I Loved A Soldier – Regie: Henry Hathaway
  • 1936: Perlen zum Glück (Desire) – Regie: Frank Borzage
  • 1936: Der Garten Allahs (The Garden of Allah) – Regie: Richard Boleslawski
  • 1937: Tatjana (Knight without armour) – Regie: Jacques Feyder
  • 1937: Engel (Angel) – Regie: Ernst Lubitsch
  • 1939: Der große Bluff (Destry Rides Again) – Regie: George Marshall
  • 1940: Das Haus der sieben Sünden (Seven Sinners) – Regie: Tay Garnett
  • 1941: Die Abenteurerin (The Flame of New Orleans) – Regie: René Clair
  • 1941: Herzen in Flammen (Manpower) – Regie: Raoul Walsh
  • 1942: The Lady Is Willing – Regie: Mitchel Leisen
  • 1942: Die Freibeuterin (The Spoilers) – Regie: Ray Enright
  • 1942: Pittsburgh – Regie: Lewis Seiler
  • 1944: Follow the Boys – Regie: Edward E. Sutherland
  • 1944: Kismet – Regie: William Dieterle
  • 1946: Martin Roumagnac – Regie: Georges Lacombe
  • 1947: Golden Earrings – Regie: Mitchell Leisen
  • 1948: Eine auswärtige Affäre (A Foreign Affair) – Regie: Billy Wilder
  • 1949: Jigsaw – Regie: Fletcher Markle
  • 1950: Die rote Lola (Stage Fright) – Regie: Alfred Hitchcock
  • 1951: Die Reise ins Ungewisse (No Highway in the Sky) – Regie: Henry Koster
  • 1952: Engel der Gejagten (Rancho Notorious) – Regie: Fritz Lang
  • 1956: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in Eighty Days) – Regie: Michael Anderson
  • 1957: Die Monte Carlo Story (Montecarlo) – Regie: Samuel A. Taylor
  • 1957: Zeugin der Anklage (Witness for the Prosecution) – Regie: Billy Wilder
  • 1958: Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil) – Regie: Orson Welles
  • 1961: Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg) – Regie: Stanley Kramer
  • 1964: Zusammen in Paris (Paris When It Sizzles) – Regie: Richard Quine
  • 1978: Schöner Gigolo, armer Gigolo – Regie: David Hemmings

Dokumentarfilme mit Marlene Dietrich

  • 1962: Black Fox: The True Story of Adolf Hitler – Regie: Louis Clyde Stoumen
  • 1973: I Wish You Love – Regie: Clark Jones
  • 1984: Marlene – Regie: Maximilian Schell

Theatrografie

  • 1922: Der Widerspenstigen Zähmung (Großes Schauspielhaus, Berlin)
  • 1922: Die Büchse der Pandora (Inszenierung des Stücks von Frank Wedekind durch Carle Heine am Deutschen Theater in Berlin)
  • 1923: Thimoteus in flagranti (Deutsches Theater Berlin)
  • 1923: Der Kreis (Stück von William Somerset Maugham, Deutsches Theater Berlin)
  • 1923: Penthesilea (Stück von Heinrich Kleist, Deutsches Theater Berlin)
  • 1929: Zwei Krawatten (Revue-Stück)

Lieder (Auswahl)

  • Nimm dich in Acht vor blonden Frau’n
  • Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
  • Wenn die beste Freundin
  • Quand l’Amour meurt
  • Wenn ich mir was wünschen dürfte
  • Die Welt war jung
  • Ich hab noch einen Koffer in Berlin
  • Es liegt in der Luft
  • Ich bin die fesche Lola
  • Give Me the Man
  • Falling in Love Again
  • Kinder, heut’ abend, da such ich mir was aus
  • Jonny, wenn du Geburtstag hast
  • Paff, der Zauberdrachen (auch englisch Puff, the Magic Dragon)
  • Leben ohne Liebe kannst du nicht
  • Cherche la Rose
  • Sag mir, wo die Blumen sind
  • Du hast ja keine Ahnung, wie schön du bist, Berlin
  • Die Antwort weiß ganz allein der Wind
  • Wo hast du nur die schönen blauen Augen her
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles
Ich bin die fesche Lola
  DE 1930 [42]
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
  DE 1930 [42]
Sag mir, wo die Blumen sind
  DE 20 03.11.1962 (33 Wo.) [42]
Die Antwort weiß ganz allein der Wind
  DE 32 11.01.1964 (4 Wo.) [42]
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  • Just a Gigolo
  • Lili Marleen
  • The Boys in the Backroom
  • Awake in a Dream
  • Illusions
  • The Laziest Gal in Town
  • I May Never Go Home Anymore
  • Allein in einer großen Stadt
  • Bitte geh nicht fort (Ne me quitte pas)
  • Mein blondes Baby
  • Blond Woman
  • You’ve Got That Look
  • Peter
  • Hot Voodoo
  • Lieber Leierkastenmann
  • Untern Linden… untern Linden
  • Das war in Schöneberg
  • Das war sein Milljöh
  • Wenn du einmal eine Braut hast
  • Mein Mann ist verhindert

Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

Auszeichnungen der Showbranche

  • 1931: Nominierung für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film Marokko
  • 1958: Nominierung für den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin – Drama im Film Zeugin der Anklage
  • 1958: Auszeichnung mit dem Laurel Award (2. Platz) für ihre dramatische Vorstellung in Zeugin der Anklage
  • 8. Februar 1960: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6400 Hollywood Blvd.)
  • 1962: Auszeichnung mit dem David di Donatello für ihre schauspielerische Leistung in Das Urteil von Nürnberg
  • 21. April 1968: Auszeichnung mit dem Special Tony Award
  • 1980: Ehrenauszeichnung beim Deutschen Filmpreis
  • 12. Februar 2010: erster[43] Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
  • 2012: Stern der Satire in Mainz

Sonstige Ehrungen

  • Der 1923 entdeckte Asteroid (1010) Marlene ist nach ihr benannt.
  • 1940/41: Max Ernst schuf das Gemälde Marlene, das ihre Gesichtszüge trägt.
  • 1947: Auszeichnung mit der Freiheitsmedaille (Medal of Freedom), der höchsten zivilen Auszeichnung der Vereinigten Staaten von Amerika
  • 1950: Ernennung zum Ritter der französischen Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d’Honneur)
  • 31. Oktober 1960: Auszeichnung des Staates Israel
  • 16. März 1963: Verleihung des belgischen Leopoldsorden durch den belgischen König
  • 1971: Ernennung zum Offizier der französischen Ehrenlegion (Officier de la Légion d’Honneur)
  • 1972: Medaille der Freiheit der US-Frontkämpfervereinigung
  • 1989: Ernennung zum Kommandeur der französischen Ehrenlegion (Commandeur de la Légion d’Honneur)
  • Am 14. August 1997 erschien Marlene Dietrichs Konterfei auf einer deutschen Briefmarke in der Dauermarkenserie Frauen der deutschen Geschichte.
  • 8. November 1997: Benennung des Marlene-Dietrich-Platzes in Berlin-Tiergarten (Lage)
  • 16. Mai 2002: Postume Verleihung der Ehrenbürgerschaft von Berlin
  • 2007 brachte der deutsche Luxus-Schreibgerätehersteller Montblanc die Marlene Dietrich Special Edition auf den Markt. Die limitierte Kollektion besteht aus Füllfederhaltern und Kugelschreibern aus schwarzem Edelharz, die mit einem dunkelblauen Saphir verziert sind.[44]

Werke über Marlene Dietrich

Literatur

Autobiografien

Biografien (Auswahl)

  • Marie-Theres Arnbom: Marlene Dietrich – Ihr Stil. Ihre Filme. Ihr Leben. Brandstätter Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-85033-306-1.
  • Charles Higham (Biograph) (1931–2012): Marlene. Ein Leben – ein Mythos. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1978, 680-ISBN 3 499 14224 4 (Originalausgabe: Marlene: The Life of Marlene Dietrich, New York 1977, ins Deutsche übertragen von Christel Wiemken und Jutta Emcke).
  • Maria Riva, Werner Sudendorf, Jean-Jacques Naudet, Peter Riva: Marlene Dietrich. Zum 100. Geburtstag. Nicolai Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-87584-111-5.

Literarische Darstellungen

  • Die niederländische Autorin Marianne Vogel veröffentlichte 2014 den literarischen Thriller In de schaduw van Marlene Dietrich ('Im Schatten von Marlene Dietrich'), der in Berlin spielt und teilweise das Milieu des Kurfürstendamms der 1920er-Jahre schildert.

Weitere Literaturangaben finden sich auf der Diskussionsseite.

Tondokumente

  • Marlene-Songs. Mit Judy Winter im Renaissance-Theater Berlin. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial 1998, Produktion: Volker Kühn.
  • Sag mir, dass du mich liebst – Zeugnisse einer Leidenschaft. Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque. Hörspiel, 2002, 105 Min., Autorin: Evelyn Dörr, Produktion: NDR, Ausstrahlung: 16. April 2004.
  • Judy meets Marlene. Judy Winter liest und singt Marlene Dietrich. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial 2003, Hörbuch und Produktion: Volker Kühn.
  • Marlene Dietrich. Ein Leben. Eine Hörbiografie. Von Werner Sudendorf, Argon Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-86610-516-4.

Verfilmungen und Filmdokumentationen

  • Marlene. Dokumentarfilm, Deutschland, 1984, 94 Min., Regie: Maximilian Schell, Dokumentation über und mit Tonaufnahmen der Künstlerin
  • Joseph Vilsmaier verfilmte 1999/2000 das Leben von Marlene Dietrich mit fiktiven Einschüben. Der Spielfilm erhielt den Titel Marlene und Katja Flint übernahm die Titelrolle
  • Marlene Dietrich – Her own song. Dokumentarfilm, USA, Deutschland, 2001, 105 Min., Buch: Karin Kearns, Regie: John Michael Riva [31]
  • Hitlers Frauen. Marlene Dietrich, die Gegnerin. Dokumentarfilm, Deutschland, 2001, 45 Min., Buch und Regie: Matthias Unterburg, Produktion: ZDF, arte
  • Eine unvollendete Liebe. Marlene Dietrich und Jean Gabin. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 52:30 Min., Buch und Regie: Daniel Guthmann, Christian Buckhard, Produktion: DG Filmproduktion, WDR, arte, Erstsendung: 9. Februar 2013 bei arte, Inhaltsangabe von arte

Bühneninszenierungen

  • Friedrich Kurz verfasste 1993 ein Musical unter dem Titel Sag mir wo die Blumen sind
  • Drama von Pam Gems (Großbritannien): Marlene. Deutschsprachige Erstaufführung inszeniert von Volker Kühn mit Judy Winter als Marlene Dietrich, UA: 28. Juni 1998, Renaissance-Theater Berlin, über 500 Mal bis 12. April 2004.

Weblinks

 Commons: Marlene Dietrich – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Weitere Weblinks finden sich auf der Diskussionsseite.

Einzelnachweise

  1. „LS Marlene4ever“, Marlene-Dietrich-Fanseite, zitiert den Geburtsregister-Eintrag Nr. 7 vom 2. Januar 1902 im Standesamt Schöneberg
  2. Marlene-Dietrich-Biografie in: prisma, aufgerufen am 9. September 2014
  3. Alice Schwarzer: Abrechnung einer Tochter. (Memento vom 1. August 2013 im Internet Archive) In: Emma, März/April 1993, archiviert, aufgerufen am 9. September 2014
  4. AFI’s 50 GREATEST AMERICAN SCREEN LEGENDS Offizielle Internetseite des American Film Institutes, abgerufen am 7. Dezember 2014
  5. a b Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin. Eine Klatsch- und Kulturgeschichte der Frauen, edition ebersbach, Dortmund 1999, ISBN 3-931782-59-X, Kapitel: Leni und Marlene, S. 158
  6. a b Die Angaben zum Sterbedatum und zur Todesursache variieren. Laut der Dokumentation Marlene Dietrich – Her own song (2002), bei der Marlene Dietrichs Enkel John Michael Riva als Regisseur und Produzent mitwirkte, starb Louis Erich Otto Dietrich 1907 an Herzversagen. Nach Karin Wielands Dietrich & Leni Riefenstahl. Der Traum von der neuen Frau. (Carl Hanser Verlag, München 2011, ISBN 978-3-446-23770-4, S. 13) erlag Dietrichs Vater 1908 in einer psychiatrischen Heilanstalt der Syphilis. Das Munzinger-Archiv nennt 1911 als Sterbedatum. Laut der Todesurkunde des Standesamtes Berlin-Charlottenburg starb er am 5. August 1908 in Berlin Charlottenburg in seiner Wohnung in der Akazienallee 48
  7. Marlene Dietrich Biografie in: Laut.de, abgerufen am 26. September 2011.
  8. Axel Frohn und Fritjof Meyer: Die verleugnete Schwester. In: Der Spiegel, 19. Juni 2000, Nr. 25
  9. Später wohnte die Familie unter anderem in der Kaiserallee (seit 1950 Bundesallee), vgl. Marlene Dietrich in Berlin Deutsche Kinemathek.de, abgerufen am 25. Januar 2015
  10. Marlene Dietrich: Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin. Memoiren. Ullstein, Berlin 1997, ISBN 3-548-24537-4, S. 11
  11. später in Goethe-Oberschule II umbenannt, vgl. Große Tradition lebt weiter Mitteldeutsche Zeitung, abgerufen am 25. Januar 2015
  12. Kiezspaziergänge Berlin.de, abgerufen am 25. Januar 2015
  13. Hermann G. Weinberg in: Werner Sudendorf: Marlene Dietrich. Dokumente, Essays, Filme. Hrsg.: Stiftung Deutsche Kinemathek. Hanser, München 1977, ISBN 3-446-12463-2.
  14. a b Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin, Kapitel: Leni und Marlene, S. 167
  15. Marlene Dietrich: Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin. Memoiren, Berlin 1997, S. 59
  16. Werner Sudendorf: Marlene Dietrich. Dokumente, Essays, Filme. Aktualisierte Fassung. Ullstein, Frankfurt/M., Berlin, Wien 1980, ISBN 3-548-27506-0, S. 392; s.a. Programmheft Der Widerspenstigen Zähmung. In: Blätter des Deutschen Theaters 9, Heft 2 (1922)
  17. Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin, Kapitel: Leni und Marlene, S. 168
  18. Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin, Kapitel: Leni und Marlene, S. 163
  19. Steven Bach: Marlene Dietrich: Life and Legend, S. 62
  20. a b c Werner Sudendorf: Marlene Dietrich. Dokumente, Essays, Filme. Hrsg.: Stiftung Deutsche Kinemathek. Hanser, München 1977, ISBN 3-446-12463-2., Bd. 1, S. 85
  21. Der erste Tonfilm in Deutschland: Melodie des Herzens NRW 2000 – Eine virtuelle Zeitreise, abgerufen am 28. September 2011
  22. Karl Vollmoeller über Dietrich www.Karl-Vollmoeller.de, abgerufen am 4. Oktober 2014
  23. a b Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin, Kapitel: Leni und Marlene, S. 187
  24. Sabine Michael: Marlene in München. in: Abendzeitung, München, Nr. 127, 27. Mai 1960
  25. Der blaue Engel-Premierendaten IMDb.com, abgerufen am 1. Oktober 2011 (englisch)
  26. Musik und Text: Friedrich Hollaender. Siehe Friedrich Hollaender und seine Jazz-Symphoniker; Electrola EG 1770 (Matr.: BLR 6033-1), 6. Februar 1930, aufgenommen in der Sing-Akademie zu Berlin
  27. Birgit Haustedt: Die wilden Jahre in Berlin, Kapitel: Leni und Marlene, S. 192
  28. Morocco Trivia IMDb.com, abgerufen am 1. Oktober 2011 (englisch)
  29. Frank Sistenich: Suite 45 – Marlene Dietrichs Hotelwohnung in Paris. In: Die Welt, 27. Oktober 2011
  30. Axel Frohn: Kühle Quickies. In: Der Spiegel, 6. Mai 2002, Nr. 19, zu Marlene Dietrichs FBI-Akte.
  31. a b c „Marlene Dietrich – Her own song. Emigration aus Liebe zu Deutschland“ (Memento vom 7. Januar 2009 im Internet Archive), Regie: David Riva, MDR, Sendung vom 10. März 2004
  32. Werner Sudendorf: Marlene Dietrich. Dokumente, Essays, Filme. Hanser, München 1977, ISBN 3-423-31053-7, S.15ff.
  33. Niemen, Czesław, Biografie (polnisch)
  34. Marlene Dietrichs letzte Jahre Spiegel Online, abgerufen am 25. Januar 2015
  35. http://www.spiegel.de/einestages/marlene-dietrich-am-telefon-neue-dokumentation-a-951264.html
  36. Marlene-Dietrich-Platz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  37. Der ungeliebte Engel Der Spiegel, Ausgabe 25/2000 vom 19. Juni 2000, abgerufen am 11. Januar 2015
  38. Zugleich wurde sie zu einer Lesben- und Schwulenikone, denn zur damaligen Zeit wurde Homo- bzw. Bisexualität noch kaum thematisiert. Das Terzett Wenn die beste Freundin mit Margo Lion und Oskar Karlweis aus dem Jahr 1928, welches von einer Ménage-à-trois handelt, ist eines der wenigen frühen Werke auf Schallplatte, das sich des Themas annahm.
  39. Peter B. Flint: „Marlene Dietrich, 90, Symbol of Glamour, Dies“. In: New York Times, 7. Mai 1992
  40. Keine wird je wie sie sein Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 7. Dezember 2014
  41. Bundesgerichtshof (Az.: I ZB 21/06)
  42. a b c d e Hit-Bilanz, deutsche Chart-Singles auf CD-ROM, Taurus Press
  43. gxk / APN: Berlinale: Ehrung für Marlene Dietrich. In: Focus, 12. Februar 2010.
  44. Marlene Dietrich Special Edition Montblanc.com, abgerufen am 25. Januar 2015
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 12.04.2017 03:19:54

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